Étiqueté : erfahrungsbericht, erfahrungsbericht 2021
- Ce sujet contient 21 réponses, 21 participants et a été mis à jour pour la dernière fois par admin, le il y a 2 années et 3 mois.
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adminMaître des clés
Hier kannst du über deine Erfahrung zum “EMS 2021” schreiben.
Damit alle Berichte einheitlich sind, bitten wir Dich diese Vorlage zu benutzen:
– Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
– Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
– Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
– Was überraschte mich während der Prüfung?
– Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
– (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
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nevereverParticipant
Vorbereitung: Ehrlich gesagt habe ich mich nicht wirklich gut dafür vorbereitet. Ich wollte den EMS probehalber mal schreiben. Wenn es klappt, klappt es und wenn nicht, mach ich ihn nächstes Jahr richtig. Ausserdem gibt es bei Zahnmedizin weniger Bewerber, weswegen die Chancen zu Bestehen grösser sind. Im Februar habe ich Infos gesammelt und mir vorgenommen etwas zu machen. Effektiv habe ich vielleicht etwa 5 Stunden investiert zum ein paar Übungen auf der „appertus“ App zu üben. Die ist gratis und ebenfalls von Studenten. Sie wirkt so, als wäre sie eine gute Vorbereitung, wenn man täglich etwas Zeit investiert. Es muss gar nicht unbedingt viel sein.
Wo hatte ich Mühe: Die Motivation zum Üben fehlte mir gänzlich. Vor allem mit den Maturprüfungen und unserer Maturreise. Da hilft es, nicht alleine lernen zu müssen.
Wie fühlte ich mich an der Prüfung: Als ich zur Messe Zürich kam, war ich schon ein bisschen eingeschüchtert, weil so viele Menschen da waren. Da hilft es sich zu sagen, dass ein Versagen nicht schlimm ist und dass man jetzt nichts mehr ändern kann. Man merkt die Anspannung der anderen Bewerbern deutlich. Deshalb kann es helfen, jemand zum plaudern während dem Warten zu finden. Du musst diese Person noch kennen. Es ist erleichtern sich so etwas abzulenken. Im Saal fiel mir auf, dass ich dummerweise Snacks vergessen hatte. Ich bemerkte den Hunger während der Prüfung deutlich und bin mir sicher, dass er mich auch Punkte gekostet hat. Eine WC Pause habe ich nicht genommen, da ich sonst einen Stock hätte hochgehen müssen. Diese Zeig wollte ich nicht opfern. Es gab vor der Messe WCs, die man noch nutzen kann, wenn man zu Hause nicht kann. Wer es normalerweise nicht vier Stunden aushält, sollte nicht zu viel trinken.
Das Muster erkennen entmutigte mich zu Beginn schon etwas. Ich hatte vielleicht gerade mal zwei mal geblättert und viele der Fragen noch nicht sicher angekreuzt, als schon die Zeit um war. Bei den anderen Teilen bin ich zwar auch nicht fertig geworden, ausser bei Textverständnis, aber dennoch deutlich weiter als bei Muster erkennen. Ich hatte dort auch nur 5 Punkte von 20. Im Matheteil habe ich konsequent alle Aufgaben mit Prozent übersprungen, da ich befürchtete, diese würden mich zu viel Zeit kosten. Im Diagrammeteil war ich ein bisschen verloren, weil ich das noch nie angeschaut habe, aber man gewöhnt sich schnell an den Aufgabentyp. Im Notfall kann man immer noch nach Zufallsprinzip Antworten ankreuzen.Was überraschte mich: alle Gegenstände, die du nicht benötigst, müssen in einen Plastiksack (diese werden verteilt) gesteckt werden. Gewisse zogen ihre Schuhe aus. Mir persönlich war es zu kalt für so etwas
Nach der Prüfung: die Prüfung ist erschöpfend und anschliessend wollte ich nur noch Pause machen. Über die Prüfung habe ich nicht mehr gross nachgedacht. Und wurde mitgeteilt, dass die Resultate anfangs August verschickt würden. Anfang August kam dann auch den Brief und obwohl ich meine Chancen eher gering schätzte, hatte ich bestanden. Es ist kein hervorragendes Resultat, wie wenn ich mich wirklich auf den EMS vorbereitet hätte (wobei ich nicht sagen kann, wie viel besser ich gewesen wäre), aber es ist bestanden. Das genügt mir in meinem Fall völlig.
Anscheinend habe ich es im falschen Jahr hochgeladen, und jetzt nachdem ich den anderen Beitrag gelöscht habe, kann ich es nicht hier hineinkopieren, da es den Text als kopiert erkennt. Jetzt hoffe ich durch Anfügen eines Absatzes, dieses Problem zu umgehen. Offensichtlich hat es geklappt
- Cette réponse a été modifiée le il y a 3 années et 2 mois par neverever.
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kiwi_ChiroParticipant
- Da ich mich auch für einen Physiotherapie-Studienplatz bei der ZHAW beworben habe(Eignungsabklärung im Februar mit ähnlichen Untertests) fing ich schon im Dezember an mit dem Lernen. Danach Pause! 🙂 Ende April-Juli wurde es ernst.
- Ich hatte einen Lernplan, doch den einzuhalten war für mich schwierig.
- Im Endeffekt hatte ich ab Februar 30 h gelernt + 5 Testsimulationen durchgemacht.
- Vor dem NC habe ich mich vor dem Testlokal hin gelegen, ein wenig die anderen beobachtet und gut durchgeatmet um meinen Puls hinunter zu kriegen.
- Ich fühlte mich während dem NC recht gut. Habe mir immer reingeredet, dass ich das schaffe… Die Zeit verging blitzartig.
- Vor dem NC musste ich 2 mal aufs WC, das hat bestimmt etwas gebracht.
- Dass ich keinen einzigen Untertest geschafft hatte, hat mich ein bisschen verunsichert. Der Konz-Test war ganz anders als erwartet, was mich sehr überraschte.
- Nach dem NC bin ich mit meinem Freund raus. Konnte aber mein Ergebnis überhaupt nicht einschätzen.
- Ich habe mit (der besten Punktzahl 😉 ) 69 Punkten bestanden. TP 83. Uni Zürich, Chiropraktik.
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EliParticipant
Vorbereitung:
Bei mi an der Schule gab es im Februar einen Probelauf, ich habe an diesem teilgenommen und davor einfach das Info-Buch von Med Guru ein wenig studiert. Auf Grundlage meiner Resultate habe ich mir dann einen Lernplan erstellt, was ich wann und wie stark üben wollte. Geplant waren bis zu 8h / Woche, am Ende waren es dann meistens ca. 2-3h.
Ich war sehr froh, dass wir einen abgespeckten NC hatten, da ich sonst nebst der Maturvorbereitung kaum mehr Zeit für den NC einplanen konnte. Ich bin generell nicht der « büffel » und dauernd mitarbeitende Typ, ich bin eher der « nachts-vor-der-Prüfung-Lerner », was bei 4-5 Maturprüfungen in einer Woche nicht wirklich eine gute Vorbereitungsstrategie nach sich zieht (einfach in der Woche vor der Matur zu beginnen war etwas knapp). Ich habe mir fest vor genommen in der Woche nach der Matur (Freitag war NC) noch Muster zu lernen. Dies hat absolut nicht funktioniert, da ich nach der Matur komplett 0 Lust und Motivation mehr aufbringen konnte. Ansonsten war ich mit meiner Vorbereitung auch nicht so ganz zufrieden, da ich meinen Lehrplan nie und nimmer eingehalten habe.
Am NC Tag selbst war ich richtig eingeschüchtert von den vielen Leuten in der Schlange. Ich kannte zum Glück jemanden und konnte mich etwas ablenken. Ich bin mit dem Gedanken an die Prüfung gegangen « ich schau mal wies ist und machs nächstes Jahr richtig… »
Der Test startete mit den Mustern, kaum geübt und sehr viel schwerer als die Übungen im Medguru Buch… Ich war dementsprechend gefrustet. Ich kam knapp bis Aufgabe 6, da hiess es schon Blättern. Ich dachte naja eh nicht beatanden aber einfach in Ruhe weiter machen und fürs nächste Mal Erfahrungen sammeln. Die anderen Unterbereiche waren dann etwas besser, bis auf Textverständnis… Es kam einen für mich absolut unverständlichen Text mit schwer zu beantwortenden Fragen. Da habe ich mich einfach an den Gedanken geklammert, dass dies nicht nur mir so gehen wird, und ich habe versucht stur weiter zu arbeiten, nach gewohntem Muster. Die anderen Bereiche waren teils auch etwas schwerer als in den Medguru Büchern, aber dennoch lösbar.
Nach der Prüfung hatte ich ein richtig schlechtes Gefühl, va. wegen dem Text und den Mustern. Unsere Klasse hat noch am selben Abend ein Abschlussfest veranstaltet und wir haben das Thema NC einfach komplett weggelassen. Die einmonatige Wartezeit bis zum Resultat habe ich mit einem zwischen Job verbracht, welcher mir auch absolut Spass machte und ich fokussierte mich auf mein Plan B (einen anderen Studiengang).
Etwas blöd war dann nur der Tag, an dem das Resultat eintreffen sollte… Alle anderen hatten es schon, ich erhielt es einen Tag später. Dies waren wirklich die am schwersten zu ertragenden 24h.
Ich habe zu meiner Überraschung mit einem sehr guten Resultat bestanden. (Ausser Muster zuordnen mit 6 Punkten haha) und ich bin sehr froh nun das Studium beginnen zu dürfen.
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Bryan1426Participant
Vorbereitung: Ich habe mich mehr oder weniger gut vorbereitet. Dabei habe ich mich am Plan von Medgurus orientiert, in dem ein 3-Monat-Lehrplan empfohlen wird. Dabei habe ich in den ersten 1.5 Monaten sporadisch Übungen gelöst. Teilweise mehrere Stunden am Tag, aber mehrheitlich nichts oder nur 30 min. Danach habe ich versucht eine richtige Struktur aufzubauen und bin meinem Lehrplan gefolgt. Es ging nicht immer perfekt aber ich habe versucht die letzten paar Wochen wirklich gut zu nutzen. Mein Tipp ist es die Untertest Textverständnis, Med. Grundwissen, Quantitative und Formale Probleme und Diagramme/Tabellen eher früher anzufangen mit kleinen Lernsessions (Bspw. 30min-60min für jeden Untertest pro Woche; wenn es geht). Gegen Ende des Lehrplans soll man vielleicht dann mehr Zeit investieren. Dazu würde ich erst am Schluss die anderen Untertests üben (ca. 1.5 Monate vor EMS), weil diese ziemlich schnell gehen und eher gut trainierbar sind. Jedoch kann man schnell keine Aufgaben mehr haben, weshalb eine kürzere Lernphase optimaler wäre. Vor allem ist der konz. Untertest super trainierbar, wo man viele Punkte bekommen kann (also wirklich). Aber auch bei Muster zuordnen könnte man gut Punkte. Da der EMS 2021 verkürzt war, kann ich nicht viel zu den Schlauchfiguren und Figuren/Fakten Untertests sagen. Aber ich schätze, dass diese ähnlich wie Muster zuordnen eher schnell zum üben sind. Nebenbemerkung: Diese Empfehlung ist nur ein ideal Fall. Oft kommt es vor, dass es Wochen gibt, wo man nichts macht, weil es einfach nicht geht. Trotzdem schaffst du mit einer anständigen Vorbereitung den EMS 🙂
Mühe bei der Vorbereitung: Das grösste Problem war die t.w fehlende Motivation. Sehr oft war die Arbeit ein Last und sehr mühsam. Man braucht viel Disziplin bspw. konstant 1h zu üben und dann auch alles zu korriegieren und die Fehler zu analysieren. Oft war es auch entmutigend, dass man bei den Übung zu Begin sehr wenige Punkte machte. Doch mein Tipp ist: BLEIB DRAN! Der schwierige Start ist normal. Ausserdem braucht man nicht alle Punkte um einen Studienplatz zu bekommen. Deswegen bleib stark.
Überraschungen bei der Prüfung: Bei mir war die Prüfungsatmosphäre sehr einschüchternd, da alles sehr streng kontrolliert wurde und es sehr viele Teilnehmer gab. Ausserdem waren alle Aufgaben viel schwieriger als die ich geübt habe. Bspw. war ich in den Übungen von Muster zuordnen ziemlich gut, doch konnte bei der Prüfung nur die Hälfte lösen und musste viel raten. Dennoch habe ich mich nicht entmutigt und wusste einfach, dass ich bei den anderen Untertest Punkte erzielen kann. Deswegen ist das korrekte « Mindset » EXTREM wichtig, denn die richtige Einstellung hat mir enorm geholfen.
Gefühle nach der Prüfung: Als ich fertig war, fühlte ich mich richtig scheisse. Ich habe mich nirgendwo sicher gefühlt und dachte, dass ich sowieso nicht bestehen werde, weil ich auch oft verunsichert raten musste. Ehrlich gesagt hatte ich sehr mühe mich abzulenken und musste eigentlich ständig daran denken. Aber Aktivitäten mit Freunden halfen mir ein Bisschen darüber hinwegzukommen.
Trotz all dieser Ungewissheit habe ich mit einem guten Resultat bestanden. Ich hatte 81 Punkte (Testprozentrang 97) und wurde zur UZH zugeteilt. Deshalb ist es komplett normal, dass man unsicher ist und Schwierigkeiten bei der Prüfung hat. Aber aus diesem Grund ist es wichtig das richtige « Mindset » zu haben und nicht an einem Problem/Fehler hängen zu bleiben, sondern wirklich durchzubeissen und sein Bestes zu geben.
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laauraaaParticipant
Um mich vorzubereiten, habe ich die Lernbücher von Medgurus gekauft. Diese finde ich absolut empfehlenswert, sie erklären jeden Azfgabentyp verständlich und geben einem gute Tipps und Tricks, wie man ihn bewältigt. Zusätzlich zu den Büchern, habe ich mir noch die drei Originaltestversionen gekauft (von denen ich aber letztendlich nur eine durchgearbeitet habe:)).
Angefangen mich vorzubereiten habe ich erst knapp einen Monat vor dem NC, da ich mit meinen Maturitätsprüfungen (und krassem Schlafmangel) einfach zu viel Stress hatte und keine Motivation. Ich habe dann versucht, jeden Tag eine oder zwei Aufgabentypen zu üben. Die meiste Zeit habe ich in die Mathematikaufgaben investiert, einfach weil es Sinn macht, sich mit den vefschiedenen Aufgaben (Prozentrechnen, Proportionalität, usw) vertraut zu machen. Allerdings finde ich es genauso wichtig, die einfacheren Untertests (Muster erkennen und konzentriertes Arbeiten) sehr gut zu üben, da sie ja genausoviele Punkte geben.
Vor der Prüfung war ich schon leicht eingeschüchtert von der gewaltigen Menschenmasse, die mit mir anstand. Mein Tipp: hört nicht den Gesprächen zu sondern konzentriert euch darauf, eure Gedanken zu beruhigen. Und, ganz wichtig, hört den Anweisungen der Prüfungsleiterin zu! (Ich bin für einen Moment abgeschweift und habe das Startsignal komplett nicht mitbekommen, woraufhin ich in Stress gekommen bin:/ )
Was ich auch ganz wichtig finde: kreuzt die Aufgaben nach Zufall an, bei denen ihr nichts wisst und macht dies vor dem letzten Untertest!
Während der Prüfung müsst ihr einfsch durchhalten. Es ist schon verdammt hart und ich war oft nahe dran einfach aufzustehen und abzubrechen. Bin aber froh durchgehalten zu haben, da ich (trotz meiner 100% Sicherheit, nicht bestanden zu habe) einen Stuienplatz an der Uni Zürich zugewiesen bekommen habe:)
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dreamliner787Participant
– Wie war meine Vorbereitung
Ich hatte bereits mitte Dezember mit der Vorbereitung begonnen, allerdings noch etwas planlos. Mitte Februar habe ich mich intensiver mit der Vorbereitung beschäftigt. Ich hatte mir dafür jeweils ende Woche mir einen Plan für die kommende Woche erstellt, da ich noch ein anderes Studium gleichzeitig am laufen hatte und meine Routine daher immer unterschiedlich war. Wichtig ist meiner Meinung nach sich ein Ziel zu setzen wie viele Stunden man damit insgesamt verbringen möchte (empfohlen wird 50 bis 120 Stunden) und diese danach in die noch verbleibenden Monate einzuteilen.
In meinem Fall hatte ich mir mindestens 100 Stunden als Ziel gesetzt welche auf 5h im Februar, 20h im März, 30h im April, 30h im Mai, und 20h im Juni aufgeteilt wurden. Wichtig ist auch dass man wirklich alle Untertests mindestens einmal pro Woche geübt hat (anfangs auch vlt. etwas weniger).
Beispielsweise sah ein Wochenplan von mir im März so aus:
MO Diagramm 1h, Konz Test
DI Mednat 1h, Schlauchfiguren 15min, Konz Test
MI Figuren-Fakten 30min, Diagramm 1h
DO Mednat 1h, Diagramm 1h
FR Muster 30min, Text 30min, Quanti 1h
Ausserdem habe ich jeden Monat eine Testsimulation gelöst (insgesamt 5). Als im März bekannt wurde dass Figuern-Fakten, sowie Schlauchfiguren gestrichen werden, habe ich stattdessen weitere Blöcke von z.B. Muster oder Text gelöst.
Den Vorbereitungskurs empfehle ich NICHT. Der Kurs an sich hat mir praktisch nichts gebracht da eigentlich alle Tips und Tricks in anderen Büchern z.B. von Medgurus stehen. Das E-Learning welches zur Verfügung gestellt wurde war zwar okay, rechtfertigt aber den sehr, sehr hohen Preis dieser Dienstleitung nicht.
Als Übungsmaterial eignen sich praktisch alle Bücher von Medgurus und Mediseminar. Da diese Bücher neu sehr viel kosten empfehle ich diese gebraucht zu kaufen.
– Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
Aus meinem gescheiterten Versuch im 2019 war mir klar das meine Schwäche vorallem im Textverständnis lag. Meiner Erfahrung nach verbessert man sich in diesem Untertest aber relativ wenig und hat auch etwas mit Glück zu tun ob einem gerade der Text liegt oder nicht. Bei Textverständnis hatte ich meistens einen Text pro Woche gelöst.
Auch war ich im Muster zuordnen schlecht weshalb ich auch hier möglichst viele Einheiten lösen wollte da man sich hier sehr gut verbessern kann.
– Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
Eigentlich ganz ok, da ich schon mehrere Testsimulationen gelöst hatte war ich mit dem Ablauf vertraut. Am Abend zuvor hatte ich Melatonin Tabletten zu mir genommen, was mir das Einschlafen erleichterte.
– Was überraschte mich während der Prüfung?
Es überraschte mich vorallem bei Mednat wie schnell hier die Schwierigkeit zunahm, nach gefühlt 3-4 Aufgaben kamen plötzlich nur noch Antworten wo man mehrere Aussagen I bis IV überpüfen musste. Auch waren sie sehr verschachtelt fomuliert und teils schwer zu verstehen.
Bei Textverständnis kam ich sehr gut klar mit dem ersten Text da ich mit der Thematik bereits aus anderen Übungen vertraut war. Obwohl ich mir vorgenommen habe nur zwei Texte zu lösen, hatte ich so grosse Mühe mit dem zweiten Text dass ich hier grösstenteils geraten hatte und den dritten so gut es ging gelöst.
– Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
Nach der Prüfung hatte ich ein komisches Gefühl. Ich dachte mir zwar nicht dass es ganz so schlimm war aber so ein richtiges Erfolgserlebnis war es natürlich auch nicht. Später habe ich mich mit Kollegen getroffen, da ich wieder nun Zeit hatte für den Ausgang, im Nachhinein war das eine gute Ablenkung.
– (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
Im August kam dann das Resultat per Post. Sofort merkte ich dass das Couvert etwas dicker war wie bei meinem letzten Versuch 😛
Mit Testprozentrang 96 erhielt ich die Zulassung zu meiner ersten Wahl, die UZH.
- Cette réponse a été modifiée le il y a 3 années et 2 mois par dreamliner787.
- Cette réponse a été modifiée le il y a 3 années et 2 mois par dreamliner787.
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Noelia DenzlerParticipant
Wie war meine Vorbereitung?
Ich habe mich bereits im Februar regelmässig auf Ricardo umgeschaut und konnte so für ca. 150 Fr. gebrauchte Lernbücher (EMS Mediseminar) kaufen. Mit diesen habe ich 10 Wochen vor dem Test die verschiedenen Aufgabentypen zu üben begonnen. Dabei hat es sich bewährt die Aufgaben manchmal unter Zeitdruck lösen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wann man besser eine Aufgabe überspringt. So habe ich mir angewöhnt wirklich zügig zu arbeiten. Aber auch das Lösen ohne Zeitdruck hat Vorteile, weil man so die Fallen besser durchschauen lernt, die einem gstellt werden. Am Anfang habe ich sehr locker begonnen und mich mit den Aufgaben vertraut gemacht. In den letzten Wochen habe ich versucht jeden zweiten Tag etwas zu üben, manchmal mehr, manchmal weniger. Wenn ich nicht viel Zeit hatte oder nicht genug Energie hatte, habe ich zum Beispiel nur einen Bogen für das « konzentrierte und sorgfältige Arbeiten » ausgefüllt. In den zweiwöchigen Lernferien vor den mündlichen Maturen habe ich jeden Tag eine Stunde investiert. Wenn man sich den Maturstoff gut einteilt, klappt das sehr gut.
Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
Ich fand es schwierig zu wissen, wie viel nötig ist. Weil ich den Test aber unbedingt bestehen wollte, machte es mir nicht allzuviel aus, vielleicht zu viel Zeit zu investieren.
Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
Es fühlte sich surreal an, dass das jetzt wirklich der Moment war, der zählt. Ich habe mir vor der Prüfung Mühe gegeben, nicht in der Menge vor der Messe sondern alleine zu warten. So wurde ich nicht von der Nervosität der andern angesteckt. Aber das ist wahrscheinlich je nach Persönlichkeit unterschiedlich.
Während der Prüfung hatte ich nicht gross Zeit, um nervös zu sein. Ich war sehr versunken in den Aufgaben und bin jeweils ziemlich erschrocken, wenn die Prüfungsleiterin « Stopp! » gesagt hat. Geholfen haben mir kurze Pausen, in denen ich einen Riegel gegessen habe und nach denen ich mich wieder voll konzentrieren konnte. Ich habe gemerkt, dass es mir nicht wahnsinnig gut läuft, aber habe mir immer wieder gesagt, dass ich einfach so gut wie möglich weiterarbeite.
Was überraschte mich während der Prüfung?
Das Textverständnis schien mir ausserordentlich schwierig. Ansonsten war alles wie erwartet.
Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
Ich war froh, dass es vorbei war. Die Ungewissheit bis das Resultat kommt, muss man einfach aushalten. Angenehmerweise verbrachte ich die Zeit nach dem NC in den Ferien und war so genügend abgelenkt.
Ich habe den NC bestanden, ca. auf Prozentrang 75 und bin an der Uni Zürich (1. Wahl) eingeteilt.
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TeralieParticipant
– Wie war meine Vorbereitung?
Ich habe mit der Vorbereitung bereits im März angefangen, da ich mich nebenher noch auf meine Maturaprüfungen vorbereiten musste. Dabei hatte ich mir vorgenommen sechs Mal die Woche jeweils 30-60 Min lang Untertests zu üben, was ziemlich gut funktioniert hat. Am Anfang übte ich vor allem die langen Untertests (Textverständnis, Quanti, Med. Nat.) und je näher ich dem EMS kam, desto mehr beschäftigte ich mich auch mit den kürzeren. Mit dem Konzentrationstest fing ich bspw. eineinhalb Monate vor dem EMS an und kreuzte konsequent einen Test pro Tag.
Als Übungsmaterial habe ich das Kompendium von den MedGurus verwendet, sowie die Originaltestversion III (welche im Vergleich zum richtigen EMS ziemlich einfach war) und die Testsimulationen von STARK (welche schon eher den Schwierigkeitsgrad des EMS vorweisen). Ausserdem besuchte ich noch eine von der Schule organisierte Simulation, aber keine Vorbereitungskurse.
– Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
Da ich so früh angefangen hatte zu lernen, fehlte nach kurzer Zeit die Motivation. Vor allem, da ich mich zusätzlich zeitgleich mit dem Maturastoff auseinandersetzen musste. Da half am Ende nur noch die Selbstdisziplin und der Gedanke, dass ich bald den EMS schreiben konnte.
– Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
Ich war beim Anstehen ziemlich eingeschüchtert, da um mich herum hunderte von Menschen standen, die dasselbe Ziel verfolgten wie ich. Es hat meiner Nervosität auch nicht sonderlich geholfen, dass ich als erste Einlassgruppe lange auf meinem Platz warten musste, bevor der eigentliche EMS begann.
Obwohl ich schon vorher wusste, dass Muster nicht zu meinen Stärken gehörte, war es eine ziemliche Ernüchterung nach jetwa der Hälfte der Aufgaben bereits das „Stop!“ zu hören. Aber lasst Euch nicht entmutigen! Der EMS stellt eure Nerven auf die Probe und wenn ihr einen kühlen Kopf behält, dann ist dies ein immenser Vorteil.
– Was überraschte mich während der Prüfung?
Zuhause und auch bei der Simulation in der Schule gab es stets einen Timer, der die Minuten rückwärts zählte. Ich war beim Testtag deswegen ziemlich überrascht, als nur die Uhrzeit vorne projiziert wurde. Deshalb empfehle ich beim richtigen EMS vor dem Beginn der nächsten Aufgabe schnell auszurechen, bis wie viel Uhr man Zeit hat, damit man nicht in Gefahr läuft, die Zeit aus den Augen zu verlieren.
– Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
Obschon ich vor hatte nach der Prüfung noch in Zürich herumzulaufen, war ich am Ende fix und fertig aber dennoch erleichtert, dass es endlich vorbei war. Solange ich nicht auf den EMS angesprochen wurde, dachte ich auch nicht wirklich daran. Aber eine Woche vor dem Resultat wurde ich immer nervöser, da ich nicht abschätzen konnte, ob ich bestehen würde oder nicht. Am schlimmsten war jedoch der Tag vor dem Eintreffen des Briefs, da meine Kolleginnen bereits ihr Resultat erhalten haben und ich zusätzlich noch von der Post die Mitteilung bekam, dass ein eingeschriebener Brief aus der ETH am nächsten Tag kommen würde.
– Bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
Und dann kam die Post und obwohl ich einige Zeit brauchte, um überhaupt herauszufinden ob ich bestanden hatte, war ich überglücklich als ich die Bestätigung bekam.
Mit einer Punktzahl von 75 und einem Testprozentrang von 85% durfte ich zu meiner ersten Wahl, der ETH Zürich 🙂
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leverpastejParticipant
Wie war meine Vorbereitung?
Ich habe bereits im März mit der Vorbereitung begonnen, da ich gleichzeitig mit einem anderen Studium in der Prüfungsphase relativ beschäftigt war. Fairerweise muss ich noch ergänzen, dass ich den Numerus clausus 2020 mit einer Punktzahl von 71 knapp nicht bestandenen habe, was mich meine Arbeitsweise gründlich überarbeiten liess.
Zu Beginn meiner Vorbereitung beschäftigte ich mich täglich für 1-2 h mit den Untertests, zuerst mit einem generellen Überblick über die beste Lernstrategie, den mathematischen Basics und das Zeitmanagement, dann jeweils unter Realbedingungen. Meist waren es zwei lange Untertests am Tag und zusätzlich jeden zweiten Tag Muster (wichtig, dass man genug unterschiedlichen Übungsstoff hat) und jeden Tag zwei Konzentrationstests. Eine gute Orientierungs- und Motivationshilfe war mir dabei der TMS-Lernplan von Sophie Hobelsberger, auch wenn diese Vorbereitung grundsätzlich eher zu viel als zu wenig ist. Bei den Konzentrationstests hat es sich bei mir bewährt, gegen Ende der Vorbereitung wirklich drei oder mehr (unterschiedliche) Konzentrationstests nacheinander zu lösen, um die mentale Erschöpfung im EMS zu simulieren (geht natürlich auch gut, wenn man sie nach einer Stunde Diagramme und Tabellen löst). Sonntags habe ich jeweils eine Lernpause gemacht und gar nichts gelernt, den Samstag habe ich immer wieder einmal für Simulationen verwendet. Insgesamt habe ich sechs Echtzeit-Simulationen durchgeführt, die letzte eine Woche vor dem NC. Als Lernmaterialien kann ich vor allem das EMS-Kompendium der MedGurus und die STARK-Simulationen empfehlen – und natürlich zusätzliches Material, wenn du dieses durchgearbeitet hast. Hilfreich waren auch Tipps auf YouTube, insbesondere die TMS-Reihe von Karim Marhaba.
Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
Die Motivation war in gewissen Phasen der Vorbereitung immer wieder einmal niedrig, insbesondere für lange und anstrengende Untertests. Mit Selbstdisziplin (hierfür empfiehlt sich ein Lernplan) schafft man es aber auch hier durch. Natürlich ist auch die Versagensangst nicht wegzudenken, aber mehr als sein Bestes kann man nun mal nicht geben und schlussendlich wird es nicht diese Prüfung sein, die dir den Weg ins Medizinstudium versperrt. Wenn du es wirklich willst, schaffst du es früher oder später. Aber bis und während der Prüfung gilt der Gedankenspruch: Du kannst das schaffen, du wirst das schaffen und du wirst gut in dieser Prüfung sein.
Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
Erstaunlich entspannt. Ich vermied es generell, mit anderen Teilnehmern zu sprechen, da ich meine Nervosität in Grenzen halten wollte und habe mir beim Warten vor dem Testort ein ruhiges Plätzchen gesucht. Die Maske war zu Beginn ein nerviger Störfaktor, aber durch den Antibeschlagsspray ging es mit der Brille schlussendlich doch gut. Während der Prüfung war ich beinahe etwas euphorisch, da es im Vergleich zu meinem letzten Versuch erstaunlich gut verlief und mir sogar Zeit für Snacks blieb. Hier hat es sich für mich wirklich gelohnt, mir jeweils die Zeiten aufzuschreiben, an denen der Untertest endete. Das verhinderte, dass ich den Überblick über die Zeit verlor und in Panik geriet. Zu Beginn des « Diagramme und Tabellen »-Parts ging ich noch auf Toilette, um zu verhindern, dass ich während der letzten beiden Prüfungsteile abgelenkt war (du darfst rennen, als renn, – ist auch gut für die Zirkulation).
Was überraschte mich während der Prüfung?
Einerseits gingen gewisse Aufgabengruppen wie der Konzentrationstest und das Textverständnis erstaunlich gut, andererseits überraschte mich der Schwierigkeitsgrad der « Quantitativen und formalen Probleme » und des « Medizinisch-naturwissenschaftlichen Grundverständnis ».
Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
Nach der Prüfung hatte ich persönlich ein gutes Gefühl, auch wenn ich weiss, dass es vieler meiner Bekannten anders ging. Erschöpft war ich allerdings trotzdem sehr und habe den Rest des Nachmittags damit verbracht zu schlafen und mich auszuruhen. In der letzten Woche vor der Ankunft des Briefs liess mir die Prüfung keine Ruhe (auch, weil ich Panik hatte, sie beim zweiten Mal wieder nicht zu bestehen) und ich war wirklich dankbar, dass ich zu dieser Zeit noch im Ausland in den Ferien war und mich ablenken konnte.
Bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
Ich kam am Tag der Ergebnisse komplett übernächtigt nach einer Odyssee mit der Deutschen Bahn nach Hause und fand den Umschlag der Uni Zürich im Briefkasten vor. Er war deutlich dicker als bei meinem letzten Versuch und das gab mir ein wenig Mut. Mit einem Testprozentrang von 100 % und einer Punktzahl von 98 wurde ich schliesslich an der Universität Zürich (1te Wahl) zugelassen.
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medstud21Participant
- Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)? Ich hatte relativ früh, d.h. anfangs März mit den Untertests Textverständnis, Grundverständnis, quantitative und formale Probleme sowie Diagramme und Tabellen begonnen, weil ich gelesen habe, dass man für diese länger braucht, um besser zu werden. Mit den übrigen Untertests (Muster sowie konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten) habe ich im Mai begonnen. Ich habe mich von 1-2 Durchgängen auf 3-4 pro Woche hochgearbeitet. Unter Durchgang verstehe ich, soviele Aufgaben pro Untertest wie am EMS zu lösen. Ich konnte mir die Zeit nehmen, sehr viel zu üben, aber weniger hätte auch gereicht. Im Juni habe ich wöchentlich einen Probedurchgang gelöst. Ausserdem nahm ich an einem Probedurchgang an der Schule teil.
- Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung? Ich hatte Mühe damit, dass ich immer mehr machen wollte. Ich konnte nicht zu mir selbst sagen, dass ich bereits genug gemacht habe, weil man immer noch besser werden kann. Ausserdem waren meine Ergebnisse total unterschiedlich. Vor allem beim Untertest «Muster zuordnen» kam ich selten über 12 Punkte. Die Zeit war auch knapp bemessen.
- Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung? Während der Prüfung fühlte ich mich nicht sehr gut, weil ich nicht viel geschlafen hatte die Tage zuvor (aus anderen Gründen). Ich hatte zu Beginn Mühe, mich zu konzentrieren. Gegen Ende wurde es besser. Bei einigen Untertests kam ich zeitlich gut durch, bei anderen nicht.
- Was überraschte mich während der Prüfung? Ich absolvierte die Prüfung in Luzern. Alle ca. 400 Teilnehmer:innen sassen in einer Halle. Trotzdem hielten sich die Nebengeräusche in Grenzen.
- Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken? Nach der Prüfung fühlte ich mich einerseits erleichtert, weil der gesamte Druck weg war, anderseits enttäuscht, weil der Test nicht optimal verlief. Ich dachte, ich hätte keine Chance auf einen Studienplatz. Abgelenkt habe ich mich mit Ferien und Lernen auf andere bevorstehende Prüfungen.
- bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni? Völlig überraschend habe ich bestanden mit 86 Punkten (von 118). Ich wurde der ETH zugeteilt, was meine erste Wahl war.
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medicusParticipant
– Wie war meine Vorbereitung?
Den Test hatte ich bereits zum dritten Mal geschrieben, wusste also schon gut, worauf ich mich da einliess. Die organisatorischen Dinge wie das Zusammentragen der Unterlagen fielen dadurch mehr oder weniger weg. Die ersten Annäherungen mit dem Stoff hatte ich dann wieder im März 2021, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, etwas später anzufangen als im Jahr davor. Ich denke, dass das ein wichtiger Punkt ist: Man kann sich definitiv « überlernen »! MedGuru, der Verlag der wohl bekanntesten Lernunterlagen, empfiehlt einen Lernaufwand von ca. 30 Stunden, da man sich danach nicht mehr merklich verändert. Ich selber denke, dass vor prüfungsnahe Simulationen wichtig sind, da man so ein gutes Zeitgefühl entwickeln kann. Ab und zu werden diese Simulationen von Schulen, sonst von kostenpflichtigen Kursen angeboten. Falls man nicht auf solche Kurse zurückgreifen möchte, lohnt es sich sehr, mit Freunden einen eigenen Testdurchlauf durchzuführen.
Ich hatte in den vergangenen Jahren vor allem mit dem Material von MedGurus gelernt. Diese empfinde ich als gut, verglichen mit anderen Lernunterlagen tendenziell aber eher etwas zu einfach. Für zusätzliches Material habe ich auf die Studienberatung der Universität Basel (Steinengraben 5, 4051 Basel) zurückgegriffen. Dort kann man als Schüler oder Studierender von Basel-Stadt nicht nur sehr viele verschiedene Lernunterlagen ausleihen, sondern auch zusammen mit anderen Anwärtern im NC-Lernraum lernen. Ein Besuch schadet sicherlich nicht!
– Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
Da ich bereits zwei Mal nicht bestanden hatte (2019: TP 46, 2020: TP 51), hielt sich meine Motivation eher in Grenzen. Ich hatte in der Zwischenzeit ein Pharmazie-Studium an der Uni Basel begonnen und habe auch alle angesagten Prüfungen (Ende Mai bis Ende Juli!) schreiben wollen. Damit lag der NC direkt in der Mitte und es war schwierig, sich dafür zu motivieren. Ich versuchte, täglich ca. 2h für den EMS zu lernen. Das habe ich allerdings nur in der letzen Woche vor der Prüfung geschafft, davor war es eher alle zwei Tage ab ca. April/Mai 1-2 h.
– Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
Ich bin in den Tagen zuvor immer spätestens gegen 23:00 Uhr ins Bett gegangen, am Abend vor dem Test sogar schon um 22:00. Ob mir das wirklich so viel gebracht hat weiss ich nicht, am Testtag war ich trotzdem eher müde. Mental war ich ziemlich gut dabei, mir war bewusst, dass das wahrscheinlich das letzte Mal NC sein würde, unabhängig ob ich bestehe oder nicht. Anders als erwartet hat mich diese Gewissheit nicht gelähmt, sondern eher « beflügelt ». Ich habe mich bei jedem Teil konzentrieren können und habe mir kaum Pausen gegönnt. Selbst beim Konzentrierten Arbeiten kam ich überraschend weit (Zeile 35).
– Was überraschte mich während der Prüfung?
Muster erkennen war alles andere als leicht, wurde aber meiner Meinung nach gegen Ende eher einfacher. Daher gilt bei allen Aufgaben: Überspringen, wenn man nicht weiter kommt! Beim NC zählt jede Minute und so habe ich beispielsweise einen Grossteil der Mathe-Aufgaben erst einmal angeschaut, bevor ich mir einzelne raus gepickt habe. Das Textverständnis war wie schon letztes Jahr sehr schwierig, ich habe trotzdem versucht, alle Aufgaben zu lösen (Andere Leute schwören darauf, von den drei Texten nur zwei gut und sorgfältig zu bearbeiten und den dritten einfach so anzukreuzen). Das konzentrierte Arbeiten war meiner Meinung nach deutlich einfacher als in den letzten zwei Jahren, da keine Zeichen kombiniert werden mussten. Konkret mussten alle Vierecke markiert werden, die durch vertikale und horizontale Striche in drei Felder geteilt wurden.
Noch ein kurzer Tipp: Nach dem Untertest « Diagramme und Tabellen » müssen die Testunterlagen samt Antwortblatt zusammengepackt werden. Zufällig Kreuze auf dem Antwortblatt müssen also spätestens im Aufgabenteil « Diagramme und Tabellen » gesetzt worden sein! Später geht das nicht mehr und man verliert möglicherweise Punkte!
– Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
Ich war am Boden zerstört. Ich ging fest davon aus, dass es wieder nicht gereicht hatte, meine erste Nachricht nach dem Test war an meine Eltern « Aus der Traum ». Da ich ja noch die anderen Pharma-Prüfungen bestreiten musste, habe ich allerdings kaum Zeit gehabt zum trauern. Und schwups, war das Ergebnis da.
– Bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
Ich hatte mit einer Punktzahl von 67 (von 118) den Testprozentrang 79 erreicht. Damit wurde mir ein Studienplatz Humanmedizin an der Uni Basel (1. Priorität) zugeteilt. Schlussendlich war sicherlich auch ein Quäntchen Glück dabei. Lasst euren Kopf nicht hängen, wie ihr seht, kann es auch beim dritten Mal klappen. Ich drücke euch allen ganz fest die Daumen!
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futuredoctorParticipant
Vorbereitung:
Ich habe mir das Gesamtpaket von MedGurus (Bücher + Digital) zu Weihnachten gewünscht und habe dann direkt ein paar der Übungen probiert, einfach um zu sehen, wie es so läuft.
Anfang Februar habe ich mir einen Lernplan erstellt, und mir für jeden Tag (Mo-Fr) 1-2 Unteraufgaben vorgenommen. Da ich währenddessen 100 % gearbeitet habe, konnte ich nur abends für 30-90 Minuten lernen und wollte dementsprechend früh anfangen. Zudem war ich auch für den TMS in Deutschland angemeldet, der Anfang Mai stattfand.
Die Lernphase ging mal besser, mal schlechter. Mir hat es geholfen am Anfang der Woche die eher unbeliebten Untertests zu üben, sodass ich im Laufe der Woche dann die einfacheren Untertests machen konnte. So musste ich weniger Motivation aufbringen und wenn ich doch mal etwas ausfallen liess, hatte ich wenigstens die schwierigen schon geübt. Zeitweise habe ich mich auch direkt morgens vor der Arbeit drangesetzt, dann war es direkt erledigt und ich musste mich nach der Arbeit nicht noch hinsetzen. Textverständnis & med. nat. Grundverständnis fiel mir am leichtesten, mit Muster erkennen und Mathe (vor allem dem Kopfrechnen unter Zeitdruck) hatte ich am meisten Mühe. Hier kann ich die App «Anton» empfehlen, die Matheaufgaben von der 1. – 13. Klasse anbietet und mit der man super unterwegs das Kopfrechnen trainieren kann.
Nach dem TMS in Deutschland war erst mal ganz schön die Luft raus und ich habe nur noch halbherzig ein paar wenige Untertests pro Woche bearbeitet, z.T. auch wochenlang gar nichts. Irgendwann hatte ich aber das Gefühl mich nicht mehr weiter zu verbessern und dann war das auch okay für mich.
Ich habe noch an einer kostenlosen Test-Simulation der Uni Basel teilgenommen, das war sehr hilfreich um den Ablauf zu trainieren. Auch am Wochenende habe ich ein paar Mal die Aufgaben in Prüfungsreihenfolge & Echtzeit gelöst.
Das Paket von MedGurus kann ich empfehlen, vor allem in Kombination mit dem digitalen Angebot muss man keine Angst haben, dass einem die Aufgaben ausgehen. Die Original-Testversionen würde ich erst kaufen, wenn ihr sie wirklich machen wollt. Ich habe schlussendlich nur eine von drei gemacht.
Nach dem Test:
Der Test in Deutschland war super anstrengend und ich war froh, als ich es geschafft hatte. Allerdings konnte ich gar nicht einschätzen, ob es gut lief oder nicht. Ich erinnere mich noch, dass der Konzentrationstest richtig fies war und ich bei Diagramm & Tabellen richtig weit gekommen bin, obwohl ich da beim Üben immer eher im Mittelfeld war. Ich würde auf jeden Fall empfehlen mehr als rechtzeitig zuhause loszugehen, sodass ihr nicht in Stress kommt, weil der Zug Verspätung hat oder es Stau gibt.
Der Test in Basel war nicht ganz so anstrengend, da aufgrund von Corona die verkürzte Variante geschrieben wurde. Hier hatte ich danach ein gutes Gefühl, wahrscheinlich auch weil ich bereits das Ergebnis aus Deutschland hatte und es so besser einschätzen konnte.
Nach den Prüfungen habe ich jeweils nicht mehr viel gemacht (gut gegessen & Zeit mit Freunden verbracht) und dann hiess es abwarten, bis die Ergebnisse kommen.
Ich habe den NC mit TP 81 absolviert und einen Studienplatz an der Uni Basel, welche meine 1. Wahl war, erhalten.
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Azr21Participant
Meine Vorbereitung begann schon im September des Jahr vor dem EMS. An meinem Gymnasium wurde ein Kurs angeboten, an welchem man jede 3. Woche 2Stunden an EMS Übungen arbeitete. Dies half mir, eine Idee zu bekommen, wie die Aufgaben bearbeitet werden sollen. Ehrlich gesagt waren die ersten Monate aber etwas überflüssig, da man die Lerntechniken von Mal zu Mal vergass und neu lernen musste.
Mit der richtigen Vorbereitung fing ich erst nach der Matura an, als mir nur noch 3 Wochen blieben. Ich habe schnell gemerkt, dass regelmässiges Üben und Lösen von Aufgaben das hilfreichste ist. 3 Wochen lange arbeitet ich 5 von 7 Tagen jeden Morgen für den EMS. Die Nachmittage konnte ich gut geniessen, und mein Kopf brauchte diese Pausen und Abwechslungen. Als Lehrmittel habe ich die EMS Vorbereitungsbücher der letzten Auflage benutzt. Die Aufgaben sind gut gestaltet, und die Tipps und Theorie sind wirklich hilfreich. Im EMS kamen viele, zu in den Büchern ähnelndend, Aufgabentypen, was das Lösen dieser vereinfachte. Zudem ist ein Vorbereitungsdurchgang zu machen, man bekommt dadurch eine gute Vorstellung des Vorgehens. Ich hatte erst nämlich die Länge des EMS unterschätzt und wurde recht schnell müde. Gute Snacks wie Schokolade, Nüsse,.. Sind auch immer wichtig um Energieschübe zu erhalten. Genug zu trinken ist auch wichtig, aber nicht zu viel: sonst verliert ihr auf dem WC zu viel Zeit. Was mich während des EMS am meisten überrascht hat, waren die sehr schnellen Übergänge von einer Aufgabe zur anderen. Man sollte bei Unsicherheit immer schon ein Kreuz malen weil man am Schluss mit dem Druck oft vergisst oder keine Zeit hat bei den ungelösten Aufgaben ein Kreuz zu machen. Und wichtig: wenn einen ein Teil, eine Aufgabe oder so nicht geht: Nicht aufgeben. Es kommt sicher wieder etwas das man behersscht.
Letzter kleiner Tipp: übt am Vortag nicht. Macht irgendetwas mit euren Kollegen, treibt ein wenig Sport (Achtung, ihr sollt nicht zu müde werden) oder macht einen Tag Mal nichts. Da ich 1h30 vom Testzentrum wohne, bin ich schon am Vortag angereist um Verspàtungen und unnötigen Stress zu vermeiden. Eine Tour durch die Stadt Bern fand ich perfekt um einen klaren Kopf zu bekommen und an etwas andefem zu denken.
Nach der Prüfung war ich recht gt müde. Ich hab mir nach dem EMS einen schönen Nachmittag gegönnt, und die folgenden Wochen der Ferien genossen, und versucht bis zu den Resultaten an etwas anderes zu denken.
Ich bin beim ersten Durchgang mit 87 von 118 Punkten durchgekommen. Eine grosse Hilfe waren vor allem die Vorbereitungsbücher EMS von ExLibris und der Übungsdurchgang.
Ich hoffe meine Erfahrung konnte euch helfen, viel Glück 🙂
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AnonymeInactif
– Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
Ich habe bereits 20 Wochen davor angefangen immer ca. 2 std am Tag, da ich nebendran gearbeitet habe dabei habe ich versucht in den ersten 4 Wochen Stärken und Schwächen zu eruieren und dann konkrete Notizen zum Thema was ich nicht verstehe gemacht.
– Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
Mathematik und Diagramme und Tabellen, weil ich bereits 5 Jahre nicht mehr im Gym war, deswegen habe ich mir wichtige Dinge aufgeschrieben und mir Youtubevideos angeschaut und vorallem versucht mir so Algorithmen anhand vom Fragetyp zu erstellen also wenn das, dann das.
– Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
Ich habe 4 Monate vor der Prüfung begonnen mit Yoga und dies hat mir geholfen Ruhe zu bewahren, ich habe auch in der Mittagspause 15 Minuten Yoga zum Fokussieren gemacht.
Ich hatte immer das Mantra wenn es für dich schwer ist, ist es für alle anderen auch schwer, dies hat mir geholfen.
– Was überraschte mich während der Prüfung?
Es gab nichts wirklich überaschendes vielleicht die vielen Menschen und dass es wirklich lange geht bis es beginnt.
– Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
Erleichtert, ich habe Ferien gemacht und gearbeitet. Ich denke man sollte sich nicht allzu viele Gedanken machen da man ab diesem Moment eh nichts mehr ändern kann
– (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
Bestanden, 123 Punkte, Uni Basel
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AnonymeInactif
Vorbereitung
Ich habe in den Frühlingsferien mit dem Lernen gestartet. Als erstes habe ich einen etwas abgekürzten Probetest gemacht, um meine Schwächen und Stärken zu erkennen. 1x die Woche habe ich 2-3h mit einem Lernpartner gelernt – mehrheitlich nebeneinander und nicht miteinander aber bei Fragen konnten wir uns gegenseitig helfen und es gab uns eine gewisse Struktur. Den Fokus haben wir stark auf die Mathematik gelegt, das gemäss den letztjährigen Testresultate (Median etc.) die Mathematik eine sehr zentrale Rolle spielen kann. Zusätzlich habe ich etw 2h pro Woche alleine trainiert und 4 Testläufe gemacht (einen offizielle an der Kanti und die anderen mit meinem Lernpartner)
Mühen bei der Vorbereitung
Mein grösstes Problem war die mangelnde Zeit. Gleichzeitig mit der Vorbereitung für den NC, habe ich die Fahrprüfung gemacht, musste mich auf die Matura-Prüfungen vorbereiten und habe mich Privat als Kampfrichterin ausbilden lassen. Für den NC bliebt also nur noch wenig Zeit, da ich auch eine gewisse Freizeit haben wollte.
Wohlbefinden während der Prüfung
Am Anfang war ich sehr nervös. „Muster zuordnen“ kam als erster Untertest und ich hatte das Gefühl er war schwerer als alle Test, die ich sonst gelöst hatte. Ich konnte kaum eine Aufgabe lösen ohne zu raten. Ich fühlte mich danach sehr unsicher und war frustriert, ich hatte ein sehr schlechtes Gefühl und für mich war zu diesem Zeitpunkt die Chance verstrichen. Den Test habe ich aber trotzdem fertig geschrieben.
Überraschung während der Prüfung
Während der Prüfung gab es ansonsten keine weiteren Überraschungen mehr.
Gefühlslage nach der Prüfung
Ich fühlte mich sehr erleichtert. Erst am Abend holte mich die eine die Frust ein, da ich ein sehr schlechtes Gefühl. Ich war genervt über mich selbst und meine Vorbereitung. Noch bevor diese Gefühle aufkamen ging ich mit meinem Lernpartner Essen und ein Bier trinken und zu feiern, dass es einfach vorbei war und wir nichts mehr ändern konnten.
Testbescheid
Tatsächlich habe ich einen Studienplatz an der Uni 2. Wahl zugewiesen bekommen. Die Testresulate waren in den meisten Untertest ähnlich wie bei den Probetests. Das Gefühl, welches ich bei „Muster zuordnen“ hatte bestätigte sich, denn punktemässig hatte ich dort eine grossen Absacker, welchen ich aber mit „Quant. Probleme“ kompensieren konnte.
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gabeParticipant
Vorbereitung: Ich habe mich als die Informationen zum Test kamen (Ich weiss leider nicht mehr genau wann das war) einmal bereits mit den verschiedenen Untertests vertraut gemacht. Meine richtige Vorbereitung begann dann erst ca 2 Monate vor der Prüfung, wobei ich während 4 Wochen ca. 7-8 Stunden investierte. Dabei konzentrierte ich mich vor allem darauf, den Aufbau jedes einzelnen Tests und seine Schwierigkeiten zu verstehen und darauf mehr Aufgaben in meinen schwächeren Disziplinen zu lösen. Mühe hatte ich dabei besonders beim Muster erkennen sowie beim Konzentrationstest. (Diese hätten evt mehr Übung gebrauchen können) Was sicher lohnenswert ist, ist einmal einen ganzen Probetest am Stück auszufüllen, auch wenn das Gefühl des echten Tests nicht simulierbar ist.
Test: Man sollte sich bewusst sein, dass der Test darauf ausgelegt ist einem mental an seine Grenzen zu bringen, dies aber für alle gleich ist. Es empfiehlt sich sicher etwas zu essen/trinken mitzunehmen. Aufgrund des grossen Zeitdrucks sollte man versuchen, ohne WC-Pause auszukommen. (Mich kostete diese das beenden des Matheteils). Wichtig: was mich bezüglich der Zeit überraschte. Vorne ist einfach eine Uhr zu sehen (Kein rückwärtslaufender Timer oder ähnliches) Es ist deshalb nötig sich den Zeitpunkt des Beginns zu merken und die verfügbare Zeit im Hinterkopf zu behalten. (Dies habe ich beim ersten Untertest nicht gemacht)
Nach der Prüfung: Nach der Prüfung fühlte ich mich leer, aber erleichtert. Es lohnt sich das ganze dann bis die Resultate da sind versuchen zu vergessen. Im Gespräch mit anderen habe ich aber dann gemerkt, dass ich die gleichen Aufgabentypen als sehr schwierigen empfunden hatte, was mich ein bisschen beruhigte.
Testbescheid: Schlussendlich habe ich mit einem relativ guten Resultat bestanden (Trotz Absacker in meinen zwei schwachen Disziplinen mit nur 6 bzw. 8 Punkten (Muster erkennen und Konzentrationstest)). Mit 79 Punkten und Prozentrang 96 konnten mir ein Studienplatz an meiner Wunschuni zugewiesen werden.
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combatmedicParticipant<section class= »elementor-section elementor-top-section elementor-element elementor-element-46aa814 elementor-section-content-middle elementor-section-full_width elementor-section-height-default elementor-section-height-default elementor-sticky elementor-sticky–effects elementor-sticky–active elementor-section–handles-inside » data-id= »46aa814″ data-element_type= »section » data-settings= »{"background_background":"classic","sticky":"top","sticky_on":["desktop","tablet","mobile"],"sticky_offset":0,"sticky_effects_offset":0} »>
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<li class= »elementor-menu-toggle » tabindex= »0″ role= »button » aria-label= »Menu Toggle » aria-expanded= »false »>Letztes Jahr hatte ich den NC leider nicht bestanden, weshslb ich mir dieses Jahr etwas mehr Zeit nehmen wollte. Angefangen mit der Vorbereitung habe ich ca. Mitte März mit dem Erstellen eines lernplans. Wirkliche Übungen habe ich dann ab Anfang April zu lösen begonnen. Dort habe ich mor vorgenommen, von jedem der langen Untertests eine Simulation pro Woche zu lösen, von den kurzen jeweils zwei bis drei pro Woche. Nachbearbeitet habe ich nicht sehr viel… alles in allem kommt das also auf ein Wochenpensum von ungefähr 8h, in der Regel aufgeteilt auf 4 Tage (meistens ein langer + ein kurzer zusammen an einem Stück)
<li tabindex= »0″ role= »button » aria-label= »Menu Toggle » aria-expanded= »false »>Mühe hatte ich am ehesten bei den Tabbellen, da ich dort nie wirklich besser geworden bin… ich schätze mann sollte einfach mehr Zeit nehmen und genauer hinschauen
<li tabindex= »0″ role= »button » aria-label= »Menu Toggle » aria-expanded= »false »>Während der Prüfung gings mir bestens. Ich hatte bereits drei komplette Probedurchläfe absolviert und alles perfekt Vorbereitet (Essen, trinken, stifte, …) ich wusste was auf mich zukommt und war ziemlich entspannt, auch wenn einkge aufgaben sehr schwierig waren.. Überrascht hat mich deshalb aber trotzdem nichts
<li tabindex= »0″ role= »button » aria-label= »Menu Toggle » aria-expanded= »false »>Nach der prüfung war ich erlöst. Aus meiner Sicht konnte es zwar in beide Richtungen kippen da ich nicht ein sonderlich gutes Gefühl hatte, aber bereits 10 Minuten später hatte ich schon alles vergessen und freute mich auf die Ferien
<li tabindex= »0″ role= »button » aria-label= »Menu Toggle » aria-expanded= »false »>Schlussentlich habe ich als einer im letzten Drittel bestanden und mein Studium an der Uni Freiburg aufgenommen, wo es mir bis jetzt bestens gefällt!</section>
<main class= »site-main post-2195 topic type-topic status-publish hentry topic-tag-erfahrungsbericht topic-tag-erfahrungsbericht-2021″ role= »main »>
<ul id= »topic-2195-replies » class= »forums bbp-replies »>
<li class= »bbp-body »>-
– Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
– Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
– Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
– Was überraschte mich während der Prüfung?
– Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
– (optional) bestanden/nicht
</main>
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selina.krmParticipant
– Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
Da ich im selben Jahr auch noch meine Matura gemacht habe, habe ich bereits im Januar die Medguru-Bücher bestellt und im Februar damit begonnen, mich in den drei Untertests vorzubereiten, bei denen man sich am besten steigern kann. Vor der Matura habe ich dann fast ganz aufgehört mich auf den NC vorzubereiten und habe mich auf die Maturaprüfungen konzentriert. Nach der Matura habe ich den Fokus dann wieder auf den NC gelegt. Die Medguru-Bücher kann ich persönlich sehr empfehlen, da sie wie ein Leitfaden für die NC-Vorbereitung sind. Sie waren mir eine grosse Hilfe im Zeitmanagement und ich konnte viel besser sehen, was mich erwarten wird. Die Bücher geben einem auch bestimmte Strategien um bei den Untertests besser abzuschneiden. Ich habe mich nicht wirklich regelmässig vorbereitet, deshalb gibt es auch keine fixe Anzahl Stunden pro Woche. Aber ich denke, die Anzahl Tage an denen man etwas (kleines) macht ist wichtiger als die Anzahl Stunden. So gewöhnt man sich an diese Art von Tests und wird effizienter im lösen.
– Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
Ich hatte Mühe mit dem « Konzentrierten und sorgfältigen Arbeiten ». Ich denke man sollte sich auch bei der Vorbereitung klar machen, dass es wirklich unmöglich ist diese Tests alle fertig zu schaffen. Diese Tests sind einerseits auf logisches Denken, aber andererseits auch auf Schnelligkeit ausgelegt. Es ist völlig normal, wenn man die Tests nicht bis ans Ende lösen kann und auch überhaupt nicht schlimm. Wichtig ist einfach, dass man bei allen Aufgaben ein Kreuz hinsetzt. Eine Strategie dazu findet man auch in den Medguru-Büchern.
– Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
Vor dem Beginn war ich sehr nervös, da man ja schlecht einschätzen konnte wie gut die anderen abschneiden werden. Während der Prüfung konnte ich mich aber gut konzentrieren und wusste, dass sich sowieso nichts mehr ändern lässt, man muss einfach in diesem Moment das Beste rausholen.
– Was überraschte mich während der Prüfung?
Die Aufgaben waren wirklich sehr ähnlich wie die in den Medguru-Büchern. Bei vielen Untertests bin ich sogar fast fertig geworden, was ich nicht erwartet hätte. Die Schwierigkeit der Aufgaben war also sehr kongruent zu den Büchern. Das hätte ich nicht erwartet.
– Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
Natürlich war es eine lange Zeit, die man auf das Resultat warten musste. Ich war da aber in den Ferien und in zwei Lagern, was die Zeit schnell umgehen liess.
– (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
Ich habe den NC bestanden und wurde zu meiner ersten Priorität zugeteilt.
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PhillisParticipant
- Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)? Ab Februar habe ich mir unregelmässig immer mal wieder etwas mit dem Thema beschäftigt (zb Youtube etc.) Ab Mitte Mai hatte ich mich dann unter der Woche jeden Tag vorbereitet (ca. 3h/tag) mit einem Lernplan, die Wochenende habe ich mir freigelassen. Als der NC immer näher kam, hatte ich ein wenig die Motivation verloren und habe mich dann eher auf das fokussiert was mir schon immer am leichtesten fiel (Muster zuordnen, Diagramme&Tabellen, Textverständnis).
- Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung? Ich persönlich fand es anfangs sehr schwierig mich im « Dschungel » der Vorbereitungsangebote zurecht zu finden. Rückblickend kann ich das Kompendium von den MedGurus, die Testsimulationen von STARK sowie auch die Originalversionen (eher zu leicht) empfehlen. Ich habe mir auch noch das Textverständnis, das Med.-Nat und die Muster zuordnen von den Medfreaks gekauft, damit bin ich persönlich jedoch nicht wirklich klar gekommen (Lösungen zum Teil etwas unklar formuliert, Muster in anderem Stil als am NC)
- Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung? Im Vorfeld des NC war ich überzeugt dass ich sehr nervös sein werde, deshalb habe ich mich am Tag zuvor nicht mehr gelernt, sondern mich entspannt. Tatsächlich war ich dann weniger nervös als ich dachte, was vielleicht aber auch damit zusammenhing dass bei mir in Zürich zwischen Einlass und Testbeginn ca. 1h30min war. Ich hatte während der Vorbereitung an zwei online Simulationen teilgenommen (eine hätte mir persönlich gereicht) und regelmässig Testdurchläufe durchgeführt (1-2 pro Woche), ich habe das Gefühl, dass ich davon profitieren konnte, da ich mich ein wenig daran gewöhnt hatte während 3h30 konzentriert zu bleiben (oder es versuchen 🙂 )
- Was überraschte mich während der Prüfung? Ich war überrascht, dass die Einlasskontrollen nicht wirklich streng waren (dursichtige Tüten werden zur Verfügung gestellt etc.)
- Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken? Nach der Prüfung hatte ich ein schlechtes Gefühl und hatte mich deshalb bereits mit meinem Plan B angefreundet, sowie meine Ferien genossen:). Als dann der Zulassungsbescheid kam, war ich sehr überrascht dass ich bestanden und einen Platz an meiner Wunschuni erhalten hatte (71 Punkte, TP 87)
- Ich wünsche dir viel Erfolg und Spass bei deiner Vorbereitung, das klappt schon!
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medstudent1234Participant
– Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
Etwa 3-4 Monate vor der Prüfung habe ich begonnen mit der Gratis-App « Appertus » begonnen ab und zu ein paar Untertests zu lösen, damit ich ein wenig ein Gefühl für die verschiedenen Tests und Lösungsstrategien bekam (kann man gut unterwegs im Zug machen). Ca. 2 Monate vor der Prüfung habe ich intensiv mit der Vorbereitung angefangen und möglichst jeden Tag 2-4 Untertests gelöst. Dafür habe ich einen Plan gemacht und aufgeschrieben, wann ich was mache und versucht die Untertests ein bisschen abzuwechseln, damit ich nicht eine Wochen immer den gleichen Untertest gemacht habe. Ich habe immer die Zeit gestoppt und geschaut wie weit ich komme und dann anschliessend noch die restlichen Aufgaben gelöst. Ich habe versucht jeden Tag mind. einen Untertest « Konzentriertes Arbeiten » zu lösen, da diese schnell gehen und die Übung sehr hilfreich ist. Da die Prüfung verkürzt war wegen Corona, musste ich mich nur auf 6 Untertests vorbereiten und hatte somit genügend Zeit für alle zu üben. Für den Untertest « Mathematische und naturwissenschaftliche Grundkenntnisse » habe ich eine Übersicht erstellt, mit den häufigsten Aufgabentypen und den wichtigsten Formeln und mir diese eingeprägt. In den letzten 2 Wochen vor der Prüfung habe ich 3 Probedurchläufe gemacht mit den offiziellen Testbüchlein.
Am Tag vor der Prüfung habe ich nur die Untertest « Muster erkennen » und « Mathematische und naturwissenschaftliche Grundkenntnisse » noch einmals angeschaut, da man sich bei den anderen eventuell unnötige Infos merkt, die einem dann bei der Prüfung verwirren können.
Am Morgen vor der Prüfung gut frühstücken und nicht zu viel trinken und/bzw. möglichst kurz vor der Prüfung auf die Toilette gehen.– Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
Besonders Mühe hatte ich mit den längeren Untertests, da man sich relativ viel Zeit am Stück für diese nehmen muss, um sie zu lösen. Zum Teil habe ich den Untertest gelöst und ihn erst später korrigiert, damit ich nicht zu viel Zeit am Stück darin investieren mussste. Ausserdem hatte ich zu Beginn den Anspruch, am Schluss die Untertests ohne Fehler lösen zu können. Macht euch diesen Druck nicht, da dies nicht notwendig ist und ihr nicht die maximale Punktzahl benötigt, um zu bestehen. Versucht euch mit den typischen Aufgabentypen bekannt zu machen und lernt mögliche « Fallen » (z.B. fiese Fragestellungen beim Untertest « Diagramme und Tabellen ») zu erkennen und zu umgehen.
– Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
Ich war ziemlich im Stress, da die Zeit bekanntlich sehr knapp war. Aber ich konnte konzentriert arbeiten. Zum Teil habe ich vergessen auf die Uhr zu schauen, als das Startsignal für einen Untertest gegeben wurde und hatte somit einen inneren Stress, da ich nicht wusste, wie lange ich noch Zeit habe. Deshalb empfehle ich, immer auf ein Notizpapier die Startzeit zu schreiben und gleich auszurechnen, bis wann man Zeit hat, damit man die Zeit besser einteilen kann. Hunger und Durst hatte ich kaum, aber zum Teil half es, kurz etwas zu trinken, um kurz den Kopf zu lüften (z.B. während der nächste Untertest erklärt wird).
– Was überraschte mich während der Prüfung?
Nach Ablauf der Zeit von dem zweitletzten Untertest (Diagramme und Tabellen) überraschte es mich, dass man keine Kreuze mehr setzen konnte sondern direkt zum letzten Untertest (Konzentriertes Arbeiten) wechseln musste. Deshalb sollte man alle Kreuze (auch von vorherigen Untertests) spätestens während dem zweitletzten Untertest setzen. (Der Ablauf der Prüfung war aber anders als normalerweise, auf Grund von Corona). Es überraschte mich ausserdem, dass ich weder Hunger noch Durst noch das Bedürfnis auf die Toilette zu gehen hatte, vermutlich auf Grund vom Stress, dies empfand ich allerdings als positiv. Die langen Textverständnis Aufgaben waren sehr schwierig zu verstehen und ich kam deshalb bei der dritten Aufgabe sehr in Zeitnot, weil ich zu viel Zeit bei den ersten beiden Aufgaben verbraucht habe. Deshalb empfehle ich einen Text zu überspringen (und einfach irgendetwas anzukreuzen), wenn er zu kompliziert ist, und gleich zur nächsten Aufgabe zu gehen.
Man kann wenn ein Untertest fertig ist, nicht mehr zu den Fragen zurückblättern, die Kreuze auf dem Antwortebogen können noch gemacht werden, aber die Fragen sind nach Ablauf der Zeit nicht mehr erlaubt anzusehen (die Kontrolle von dem wird mit Hilfe von unterschiedlichen Blattfarben vereinfacht und ich rate davon ab versuchen dies zu umgehen, da dies zu einem Ausschluss von der Prüfung führen würde).– Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
Nach der Prüfung fühlte ich mich erleichtert. Ich ging mit einer Kollegin essen um uns abzulenken. Es bringt nichts die ganze Prüfung zu besprechen. Ich hatte eher ein schlechtes Gefühl, da ich mehr im Stress war als bei den Probedurchläufen die ich gemacht habe und auch mehr raten musste. Abwarten und die Ferien geniessen ist mein Rat, da man sowieso nichts mehr ändern kann an der Leistung.
– (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
Ich habe bestanden mit 83 von max. 118 Punkten und erreichte den Testprozentrang von 98%. Mein mittlerer Rangplatz war 137. Ich wurde der Universität Zürich zugeteilt (ohne Track), meine erste Wahl. Vergesst nicht bei positivem Testergebnis innerhalb von ca. 10 Tagen (Datum steht auf dem Zulassungsbescheid) bei der Uni zu melden, damit ihr den Platz bekommt.
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