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    • #7215 Répondre
      an
      Maître des clés

      Hier kannst du über deine Erfahrung zum “EMS 2024” schreiben.

      Damit alle Berichte einheitlich sind, bitten wir Dich diese Vorlage zu benutzen:

       

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      – Was überraschte mich während der Prüfung?

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      _____

      Ici, tu peux écrire sur ton expérience de l' »AMS 2024″.

      Afin que tous les récits soient uniformes, nous te demandons d’utiliser ce modèle :

       

      – Comment s’est déroulée ma préparation (commencée combien de semaines auparavant, combien d’heures par semaine, focalisation sur certains sous-tests) ?

      – Où ai-je eu le plus de mal à me préparer ?

      – Comment me suis-je senti (mentalement et physiquement) pendant l’examen ?

      – Qu’est-ce qui m’a surpris pendant l’examen ?

      – Comment me suis-je senti après l’examen ? Comment ai-je réussi à me distraire ?

      – (facultatif) Réussite/échec, résultat du test, rang percentile, université attribuée ?
      _____

      Qui puoi scrivere la tua esperienza di « AMS 2024 ».

      Affinché tutte le testimonianze siano coerenti, ti chiediamo di utilizzare questo modello:

       

      – Com’è stata la mia preparazione (quante settimane prima, quante ore a settimana, attenzione a specifici subtest)?

      – Dove ho avuto particolari difficoltà a prepararmi?

      – Come mi sono sentit (mentalmente e fisicamente) durante l’esame?

      – Cosa mi ha sorpres durante l’esame?

      – Come mi sono sentit dopo l’esame? Come sono riuscit a distrarmi?

      – (facoltativo) passat/bocciat, risultato del test, percentuale di punteggio del test, assegnazione a quale università?

       

       

    • #7868 Répondre
      Jungspund
      Invité

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Lässt sich bei mir ehrlich gesagt nicht wirklich genau bestimmen. Ich habe im Dezember 23 hin und wieder ein paar Schlauchfiguren geübt und dann spätestens ab Januar nur sehr unregelmässig etwas gemacht. Zwischenzeitlich habe ich dann im April hier und da etwas gemacht, jedoch nicht ganz so viel, wie ich wollte. Erst ab Juni 24 habe ich dann tatsächlich regelmässiger angefangen zu üben, wurde jedoch durch die Maturareise unterbrochen. Gesamthaft werde ich wohl nicht mehr als 20h investiert haben. Mein Fokus lag besonders auf Textverständnis/Schlauchfiguren. Muster zuordnen wollte ich mehr machen, kam ich aber nie dazu, da ich nie wirklich Lust hatte.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Meine klaren Schwachpunkte waren Muster zuordnen und der Konztest. Durch das wenige Üben von Muster zuordnen, habe ich lange kein System gehabt und somit auch kein Fortschritt (war immer so bei 5/6 Punkten). Meine Mühe beim Konztest ist definitiv meiner Faulheit verschuldet, da ich diesen erst in der Woche vom EMS angefangen habe zu üben. Bei Muster wurde ich jedoch plötzlich drastisch besser und habe ebenfalls am EMS gut abgeschnitten (14P.), der Konztest fiel eher lau aus mit mageren 9P.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Mir gings eigentlich ganz gut. Ich war davor ein wenig nervös, konnte das jedoch mit Musik ein wenig unterdrücken. Am Ende der Prüfung war ich jedoch schon ziemlich ausgelaugt.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Die farbigen Blätter der einzelnen Untertests kamen unerwartet. Hatte anfangs, besonders bei Muster, ein wenig Mühe mich darauf einzustellen. Ging dann aber relativ schnell vergessen.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Ich war anfangs ziemlich lange sicher, dass ich bestanden habe, aber je mehr ich nachgedacht (und nachgerechnet) habe, desto unsicherer wurde ich. Abgelenkt habe ich mich mit kleinen Projekten oder Freizeitaktivitäten.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Ich habe mit TP 91 und 108P. bestanden. Ich wurde der UZH (ausserkantonal, mit Gesuch) zugeteilt.

    • #7869 Répondre
      Sportfreak
      Invité

      Wie war meine Vorbereitung: Ich habe bereits im Januar mit den Übungen begonnen und am Anfangs vor allem quantitative und formale Probleme sowie Textverständnis/medizinische Texte und Diagramme/Tabellen geübt. Diese Untertest brauchen meiner Ansicht nach etwas mehr Zeit zum Üben. Mit der Zeit lernte ich den Umgang mit medizinischen Begriffen recht gut. Ich habe sicherlich an fünf Tagen pro Woche ca. 3h geübt, also rund 15h/Woche. Für den Untertest Muster zuordnen habe ich mir den Kreuzblick angeeignet, dies brauchte viel Zeit und Geduld. Es funktionierte lange nicht, aber nach etwa einer Woche intensiver Übung, funktionierte es gut. Es war aber etwas vom Besten, was ich gemacht habe, denn ich holte 18/18 Punkte. Fakten/Figuren habe ich ca. 2-3x pro Woche geübt, aber erst etwa ab März/April. Ich habe mir dort aber sehr hilfreiche Strategien ausgedacht: Bei den Figuren habe ich mir eine Einsatz- Geschichte ausgedacht (zum Beispiel der Seelöwe im Süden (unten) oder ich habe ähnliche Figuren gruppiert und dann auf die Unterschiede geachtet (diese Strategie konnte ich aber im Test selbst kaum gebrauchen, weil die Figuren sehr ähnlich waren s.u.). Bei den Fakten habe ich mir 5 Orte ausgedacht, an denen ich oft bin und für jede Altersgruppe denselben Ort, aber andere Räume ausgedacht. Beim Üben habe ich sie dann alphabetisch geordnet (z.B. Herr A war immer in der Küche, Frau D immer im Wohnzimmer usw.) Ich habe die Zimmer und Orte immer genau gleich benutzt, das ist sehr wichtig! Die jüngste Gruppe war immer am Arbeitsort, die 2. Jüngste immer im Fitnesscenter (dort zum Beispiel Pat., der zuerst im Alphabet kommt immer in der Garderobe, der 2. immer in der Ausdauerecke usw.) Dann habe ich mir kurze Geschichten ausgedacht zu den Leuten. Bei den Diagnosen, die ich noch nie gehört habe, habe ich mir einfach etwas anderes ausgedacht (z.B. Herr Mandow, Angina pectoris, labil, Bäcker –> Der Mann sitzt auf einem wackeligen Brötchen und angelt (Angina) eine Mandel). Das Alter musste ich mir nicht merken, weil es in einem bestimmten Raum war. Ich habe auch versucht, ein Bild zu machen, damit ich wusste, ob die Person männlich/Weiblich ist. Bei Personen, die eine Diagnose hatte oder einen Beruf hatte, die es in meinem persönlichen Umfeld kenne, habe ich mir diese Person vorgestellt. Fakten/Figuren lernte ich immer zusammen und ich löste immer Textverständnis danach. Am Test wiederholte ich die Fakten nochmals sehr gut, ging nochmals alle Räume mental durch, bevor ich mit Textverständnis begann, weil bei Textverständnis war es ohnehin schwierig, alle 3 Texte gründlich zu lesen. Bei Schlauchfiguren kommt man meiner Meinung nach einfach weiter, wenn man etwas übt. Zuerst kann man schauen, ob die Ebene gleich ist, dann muss es von hinten, rechts oder links sein. Dann ist es hilfreich, auffällige Merkmale zu finden. Das Konzentrierte und sorgfältige Arbeiten übte ich erst in den letzten 5 – 6 Wochen regelmässig und zwar immer, nachdem ich schon andere Übungen gelöst hatte, damit es möglichst realitätsgetreu war.

      Wie fühlte ich mich während der Prüfung?

      Mit dem Muster zuordnen hatte ich einen super Einstieg, ich schaffte alle Muster mit dem Kreuzblick und holte dann auch 18 Punkte. Aber ich wurde sehr unsicher, weil ich hatte das Gefühl, wir hatten nur 13 min anstatt 16min Zeit und die Uhr irritierte mich. Sie zeigte einfach die Uhrzeit an und nicht z.B. einen Countdown. Und ich konnte die Muster dann auch gar nicht nachkontrollieren, wie ich das zu Hause IMMER konnte. Plötzlich kamen unnötige Gedanken auf wie « hast du zu Hause immer zu viel Zeit eingestellt zum Üben ». Die Uhr irritierte mich dann fast während des gesamten Tests immer wieder, irgendwie konnte ich mir gar nicht merken, wann wir begonnen hatten und wusste so nie, wie lange es noch geht. Aufgrund dieser komischen Unsicherheiten lief medizinisches Textverständnis auch eher schlecht und ich konnte mich gar nicht konzentrieren. Auch lenkten mich plötzlich die Leute ab, die herumspazierten, die Aufsichtspersonen. Dort holte ich auch « nur » 9 Punkte, weil die Texte waren auch lang und die Konzentration fehlte. Ich konnte mich für die Schlauchfiguren und quantitative und formale Probleme wieder sammeln. Dort half mir die intensive Vorbereitung extrem und ich holte 17 bzw. 13 Punkte. Die Figuren waren extrem schwer und ich konnte es gar nicht umsetzen, wie ich es zu Hause geübt hatte. Die Fakten gingen wieder gut, die eingeübte Strategie hat mir sehr geholfen. Bei den Mehrfach- Diagnosen habe ich mir immer irgendwie ein Band vorgestellt, das von der einen zur anderen Person ging. Textverständnis lief meiner Ansicht nach sehr schlecht, aber ich holte 12 Punkte, hatte wohl mit dem Raten etwas Glück. Bei Diagrammen/Tabellen musste ich eigentlich schon lange auf die Toilette, aber ich hielt bis am Schluss durch. Ich hatte eigentlich ein recht gutes Gefühl dort, aber holte dann doch « nur » 9 Punkte. Beim konzentrierten und sorgfältigen Arbeiten ist es wichtig, dass man wirklich die Aufgabe gut versteht und nochmals alles gibt, egal, wie das Gefühl bei den vorderen Tests war. Ich hatte nämlich insgesamt wirklich nicht so ein tolles Gefühl, weil ich beim Üben immer viel ruhiger war und ich ein paar Strategien nicht so umsetzen konnte, wie ich es zu Hause konnte.

      Was überraschte mich? Wie gesagt, ich habe mir eine Uhr vorgestellt, die den Countdown anzeigt und nicht einfach die Uhrzeit. Die schwierigen und eher langen Texte beim medizinischen Textverständnis fand ich überraschen, aber evtl. nur weil ich im Kopf sehr viele Unsicherheiten hatte. Die Figuren fand ich sehr schwierig und auch die Texte beim Textverständnis. Positiv überrascht war ich von den Mustern, sie waren sehr deutlich dargestellt und das konzentrierte und sorgfältige Arbeiten war sehr klar. Dort konnte ich auch 16 Punkte holen.

      Nach der Prüfung war ich wie geschlagen und hatte ein schlechtes Gefühl. Ich wusste gar nicht, ob es jetzt reichen würde oder nicht, es war wie offen und ich hatte Angst. Ich las Berichte, wie viele Punkte es in den letzten Jahren benötigte und rechnete auch immer wieder durch, wie es bei mir rauskommen könnte. Es war eine schwierige Zeit, weil ich wollte den Studienplatz unbedingt.

      Am 2. August kam der eingeschriebene Brief und als es an der Tür klingelte, wusste ich, dass es jetzt rauskommt. Ich öffnete und hatte eine riesen Freude, weil ich mit einem Prozentrang von 99 (123 Punkte) bestanden habe. Ich hätte das nie gedacht und bin dementsprechend überglücklich. Auch kann ich an meiner Wunschuni Bern studieren.

    • #7870 Répondre
      Anonym
      Invité

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?

      Ich habe anfang Mai regelmässig angefangen zu üben. Anfangs habe ich alle Untertests etwa gleich häufig gemacht. Als ich dann herausgefunden habe, welche mir leichter/schwere fallen, habe ich mir meinen Plan entsprechend angepasst.
      Pro Woche habe ich an 6 Tagen à 3-4h gelernt. Wichtig dabei war mir immer die Nachbearbeitung der Tests.
      Ca. 1 Monat vor dem NC hab ich dann auch jede Woche eine Simu von Zuhause gemacht (Dazu gibt es Tonspuren auf YT, Spotify etc.).
      Ich habe nur den NC Wiki Vorbereitungskurs besucht. Der hat mir persönlich aber nicht so viel gebracht, da ich schon einen guten Überblick über die Tests hatte und so nicht viel Neues dazu gelernt habe.
      Aber für diejenigen, die noch nicht viel Ahnung über den NC haben oder allgemein Mühe haben mit der Disziplin, kann ein Vorbereitungskurs durchaus Sinn machen. Ich habe dieses Geld jedoch lieber in seeehr viel Übungsmaterial gesteckt.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      Quanti und DiaTab auf jeden Fall. Dazu empfehle ich euch eure Mathegrundkenntnisse zb mittels Youtube Videos aufzufrischen, teilweise gibt es auch sehr hilfreiche Rechentricks.
      Nach den ersten 3-4 Wochen wurde es dann auch schwierig mit der Motivation.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      Am Anfang war ich recht nervös. Aber dann habe ich mich auf meine Atmung konzentriert und mir eingeredet, dass die Leute um mich rum niemals so viel geübt haben als ich. Das wirkte beruhigend. Da Muster zuordnen super für mich lief (lernt den Kreuzblick!!!!!!!) war ich in den nächsten Untertests umso entspannter. Komischerweise habe ich aber zu Beginn des Konztests eine mega Panikattacke bekommen und sogar so gezittert, dass ich den Stift nicht mehr richtig halten konnte. Da hab ich mich dann einfach versucht mit Anfeuerungssprüche wie Du schaffst das! und Gleich bist du am Ziel! Let’s goooo etc. wieder ein bisschen motiviert.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?

      Bei Quanti gab es sehr viele Formeln die man auf verschiedene Weise umformen musste und mehere Aussagen die man auf ihre Richtigkeit prüfen musste. Also zb: man kann diese Formel auf diese und diese Art umformen und dann 3 Aussagen bei denen man sagen musste welche Stimmen. Das hat mich sehr viel Zeit gekostet, da ich sehr schwach bin in diesen Aufgaben. Ich hatte meinen Fokus eher auf Chemieaufgaben gesetzt aber an diesem NC war das meiste Physik :/

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?

      Ich hatte eigentlich ein sehr gutes Gefühl am Anfang. Bin dann auch in die Ferien und habe den NC ein bisschen vergessen. Aber je näher der August kam, umso schlechter wurde mein Gefühl und umso mehr vermutete ich ein negatives Resultat. Vor allem die letzten 2 Tage waren schlimm. Ich hab den Fehler gemacht, dass ich zu dieser Zeit viel auf Discord und auch in Whatsappgruppen gelesen habe, was die anderen NC Teilnehmer in diese Gruppen schrieben. Das machte mich sehr nervös, da wilde Theorien aufgestellt wurden wir zb dass ein eingeschriebener Brief bedeutet man hätte bestanden oder dass wenn man den Brief von der Uni Fribourg bekommen würde, dies ein negatives Resultat bedeuten würde. Glaubt nichts von dem und wartet einfach darauf, bis ihr den Brief bekommt.
      Meiner zb kam eingeschrieben von meiner Wunsch Uni. Der Umschlag war seehr dünn.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      TP 73 bestanden mit 95p.

    • #7871 Répondre
      Alpaca
      Invité

      – Wie war meine Vorbereitung: Das theoretische Wissen über den NC habe mir schon relativ früh, im Januar, angelegt. Mit dem eigentlichen Training der Untertests, habe ich 3 Monate vor dem NC angefangen, sprich Anfangs April. Ich habe mir einen Übersichtskalender gemacht, wo ich mit rot eingetragen habe, wenn ich keine Zeit habe, mit orange, wenn ich nur wenig Zeit hatte (etwa 1h) und mit grün, wenn ich genug Zeit habe (etwa 2h). In einem zweiten Schritt habe ich 6 « Tagesportionen » an Lernstoff gemacht, die zwischen 40 min und 1h 45 min lang waren und habe mir diese in den Lernplan geschrieben. Ich habe von Anfang an alle Untertests trainiert, habe dabei aber berücksichtigt, dass es Untertests gibt, die man länger und seltener lernen muss (z.B. Diagr.+Tab./Med.-nat.) und welche, die man kürzer und häufiger üben sollte (z.B. Konz. Arbeiten/Fig.+Fak.). Ich habe den Lernplan zuerst nur für zwei Monate geschrieben, damit ich ihn im Juni nach Bedarf noch anpassen konnte. Ausserdem habe ich ab Mitte Mai angefangen ganze Prüfungssimulationen zu lösen. Im Allgemeinen empfehle ich, nach spätestens 2-3 Wochen Training die Untertests mit Zeitdruck zu lösen. Ich hatte meine Bücher von Medgurus und war sehr zufrieden damit. Ich habe auch eine Testsulation in Zürich mit 400 Leuten gemacht, was grundsätzlich nichts Schlechtes ist, aber ich würde es nicht nochmals machen. Ich habe es vordergründig gemacht, um auch mal mit verschiedenfarbigen Blättern zu arbeiten und um zu sehen, ob bei der Auswertung mit dem Markieren alles richtig läuft, jedoch waren dann alle Blätter weiss und auswerten musste man es selber. Das finde ich das Geld nicht wert.
      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Im Allgemeinen war es sehr anstrengend, da ich nebenbei noch 100% gearbeitet habe und so während drei Monaten praktisch meine ganze Freizeit draufging. Im Nachhinein hatte sich die Vorbereitung jedoch sehr gelohnt. Ich möchte allen Mut machen, die sich nicht extra für den NC frei nehmen oder gerade noch vor der Matura sind. Wenn ihr dran bleibt, schafft ihr das schon.
      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Überraschend gut. Ich habe gut geschlafen und war eigentlich gar nicht nervös. Auch die vielen Leute haben mir nichts ausgemacht. Man sollte während der Prüfung einfach möglichst wenig darüber nachdenken, was die anderen im Raum wohl gerade machen und wie weit sie sind etc., weil das nur Zeit wegnimmt. Das einzige wovor ich Angst hatte, war, dass ich während dem Test aufs WC muss. Ich bin deshalb irgendwie 3 Mal davor gegangen, obwohl es gar nicht nötig gewesen wäre. Dazu habe ich nur sehr wenig getrunken, was mich aber gar nicht gestört hat. Auch mit dem Essen war ich überrascht, wie wenig Hunger ich hatte, obwohl ich kaum etwas gegessen habe. Muss wohl an der Stresssituation liegen.
      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Abgesehen von dem, was ich oben geschrieben habe, hat es mich überrascht wie früh man schon dort sein musste. Der Einlass war um 8:30 und die Prüfung startete um 10:40. Ich hatte nichts zur Beschäftigung dabei, allerdings tat es gut, sich mit anderen zu unterhalten. Zum Teil war es aber auch einfach unterhaltend, andere zu beobachten, weil in diesem Raum so viele Gemütslagen zusammentrafen.
      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Ich hatte kein schlechtes Gefühl, was ich als etwas Positives deutete. Allerdings konnte ich überhaupt nicht einschätzen, wie es bei allen anderen gelaufen ist, weshalb ich den Gedanken an den NC gerne verdrängt habe. Da ich aber weiterhin 100% gearbeitet habe, hatte ich auch nicht viel Zeit, mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Ändern kann man das Resultat ja sowieso nicht mehr.
      – Bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni? Ich habe mit 110 Punkten und einem Testprozentrang von 93 bestanden und wurde meiner Wunschuni in Zürich zugeteilt. Den Brief habe ich am 2. August per Post (nicht eingeschrieben) erhalten.

    • #7872 Répondre
      Anonym2
      Invité

      == Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)? ==

      Ich war mir lange relativ unsicher, ob ich an den NC antreten will, da ich noch eine relativ gute Alternative im Kopf hatte. Ich hatte mir die Bücher zum Lernen Second Hand schon recht früh besorgt (Anfang März). Dann hatte ich aber lange gar keine Lust, zu lernen. Richtig Angefangen habe ich Mitte Mai und aufgehört 1.5 Wochen vor dem NC

      Ich habe bei einer Simulation von NC-Wiki mitgemacht. Die war sehr gut, weil ich dort sehr schlecht abschnitt und mir das Motivation zum Lernen gab.

      == Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung? ==

      Ich habe noch 80% gearbeitet neben der Vorbereitung, und da ich nicht zu sehr auf mein Freizeitleben verzichten wollte (ich konnte nicht nein sagen und bin noch im Juni fast 2 Wochen in die Ferien und am Wochenende vor dem NC an ein Festival), hatte ich teils wenig Zeit zum Ausruhen. Meine Motivation sank mit der Zeit, sobald ich ich in den ersten Testsimulationen solide Ergebnisse hatte (über 100 Punkte)

      – Muster zuordnen war gar nicht mein Ding. Überall im Internet reden die Leute vom Kreuzblick, aber da ich ausser für den NC keinen Sinn in dieser Fähigkeit gesehen habe, habe ich das nach 2h Üben gelassen.

      – Mednat und Diagramme und Tabellen und Textverständnis fand ich noch lustig und spannende Inhalte

      – Schlauchfiguren konnte ich anfangs gar nicht, gibt aber eine gute App von TMS Hero, mit der man das auch im Zug oder so gut üben kann. Konnte mich da sehr steigern.

      – Quanti habe ich gehasst. Die Rechnungen in den Übungen sind extra mühsam gemacht mit Masseinheiten umrechnen usw.

      – Figuren und Fakten lohnt sich sehr zu üben, auch die Loki-Methode ist da ein sehr guter Tipp.

      – Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten habe ich fast nicht geübt und fand ich auch nicht lustig, weil das sehr mühsam zu korrigieren ist.

      Ich habe viele Simulationen gemacht (6) und diese waren jeweils mühsam, weil es sehr ermüdend ist, diese zu machen. Ich empfehle sie aber unbedingt weiter, da man so ein Gefühl für die Prüfung bekommt (Man ist bei einzelnen Teilen immer besser, wenn man nicht schon drei Stunden ohne Pause dran ist)

      == Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung? ==

      Ich war gar nicht nervös. Es hatte sehr viele Leute und man musste lange warten bis der Test anfing.

      == Was überraschte mich während der Prüfung? ==

      Ich fand die Prüfung viel schwieriger als die Übungen. Ich würde empfehlen, wenn man man mit den Büchern nicht durchkommt eher die hinteren Aufgaben zu lösen. Die sind nämlich viel näher an der Prüfung dran als die vorderen. Das habe ich nicht beachtet, daher war ich in vielen Simulationen besser als am Test selbst.

      – Muster zuordnen war überraschend einfach, habe da mit 5 Punkten gerechnet und ich hatte doch (für mich) solide 8.

      – Mednat war auch ok, etwas schwieriger als in den Übungen. Ich wurde nicht fertig, in den Übungen bin ich immer fertig geworden.

      – Schlauchfiguren war eher einfacher als in den Übungen

      – Quanti war einfach. Es waren keine mühsamen Umrechnungen dabei zum Glück.

      – Textverständnis fand ich sehr sehr schwierig. Man bekam in den Aufgaben Symptome zu verschiedenen Krankheiten geliefert und nachher war die Aufgabe, einen Patienten zu diagnostizieren. Allgemein musste man viele Infos aus verschiedenen Teilen des Textes kombinieren, um auf die Lösung zu kommen. Dies war bei MedGuru immer anders. Ausserdem waren die Themen sehr abstrakt, in den Übungsbüchern waren sie konkreter (zb die Lunge als Thema).

      – Figuren lernen war auch sehr schwierig. Alle sahen gleich aus und hatten minime Unterschiede.

      – Fakten hatten viele Patienten die gleiche Diagnose oder mit gleichem Ort oder gleiche Beschreibung. Es war sehr fies, dass nachher zB gefragt wurde, wie hiess der ältere Patient mit dieser Diagnose. Solche Kombiantworten habe ich in den Übungen nie gesehen.

      – Diagramme und Tabellen kam mir leicht vor

      – Konzentriertes und sorgfältiges Arbeiten habe ich die Aufgabenstellung zuerst leicht missverstanden. Das sollte man vermeiden.

      == Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken? ==

      Nach der Prüfung haben alle über die einzelnen Aufgaben und ihre Lösungen geredet. Man konnte nicht entkommen überall, sogar im Zug auf der Heimreise waren alles NC-Kandidat*innen. Das hat mich sehr nervös gemacht. Die Aussicht auf 1 Monat Wartezeit bis das Ergebnis kommt war nicht so prickelnd.

      Die Wartezeit war sehr lange, aber ich arbeitete weiterhin. Daher hatte ich nicht so viel Zeit, um darüber nachzudenken. Unangenehm ist, dass sehr viele Leute immer nachfragen, ob das Resultat schon da ist und was man studieren wird. Das weiss man erst sehr spät. Sehr nervös wurde ich erst, als ich den Brief aus dem Briefkasten holte, der nicht sehr dick war übrigens.

      == (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni? ==

      Ich habe bestanden mit Punktzahl 96, TP 75 und MR 354 und wurde in Zürich angenommen.

      Lasst euch nicht stressen. Wenn man nur durchkommen will und nicht ein super Ergebnis braucht (für Wunschuni), ist der NC machbar.

    • #7873 Répondre
      Anonyme
      Invité

      – Comment s’est déroulée ma préparation (commencée combien de semaines auparavant, combien d’heures par semaine, focalisation sur certains sous-tests) ?
      Je m’étais inscrite au cours préparatoire pour cet examen qui était organisé dans mon collège 1-2 fois par mois pendant 3h. J’ai donc commencé avec ça, puis en mars, j’ai commandé les livres Medguru avec l’accès en ligne. Malheureusement, c’est tout en allemand et il n’y a pas de bons livres en français, donc bien comprendre l’allemand est un grand avantage pour se préparer aux sous-tests avec du texte.
      J’ai commencé à utiliser les livres 17 semaines avant l’examen. Je travaillais entre 1h30 et 3h tous les jours sauf le dimanche. Je faisais 2 fois par semaine chaque sous-test long (sauf la compréhension de textes 3 fois) et 3-4 fois les plus courts (sauf le travail avec soin 5 fois).
      Bien sûr, ça, c’était un plan idéal qui n’était pas toujours faisable à cause des examens (vive la matu), donc il faut s’adapter selon le temps disponible et le besoin. En tout, j’ai travaillé ~120h (rip).
      Les dernières semaines, j’ai fait les exercices en ligne de Medguru et un examen blanc par semaine pour travailler un peu mon endurance. J’ai aussi fait l’examen blanc du NC Wiki à Fribourg (qui s’était bien passé avec un PT de ~75).
      !! Je n’ai plus rien fait pendant les 2 jours avant l’examen pour être sûre de ne pas mélanger avec des anciens exercices (surtout pour les sous-tests de mémorisation) et pour ne pas être trop (mentalement) fatiguée.
      Se préparer fait une grande différence, il ne faut donc pas le négliger.

      – Où ai-je eu le plus de mal à me préparer ?
      La reconnaissance de fragments de figure est assez dure lorsqu’on n’a pas encore trouvé sa propre technique et j’ai pris beaucoup de temps pour en trouver une qui fonctionne bien (YouTube aide bien, il y a pas mal de vidéos avec des tipps (malheureusement) en allemand sur le TMS (équivalent en Allemagne)).
      La mémorisation de figures et les diagrammes m’ont aussi posé pas mal de problèmes.

      – Comment me suis-je senti (mentalement et physiquement) pendant l’examen ?
      C’était beaucoup plus dure qu’à la maison. Déjà avec le stress, j’avais l’impression d’être dans un état bizarre. C’était aussi vraiment plus fatiguant et j’ai eu du mal à me reconcentrer quand j’ai fini un sous-test que j’avais l’impression d’avoir loupé.
      !! C’est très important de regarder l’heure au début d’un sous-test, car il n’y pas de compte à rebours, juste une horloge. C’est moins stressant quand on sait combien de temps, il reste (perso, j’ai souvent oublié et je n’étais pas bien).

      – Qu’est-ce qui m’a surpris pendant l’examen ?
      Les exercices sont classés selon la difficulté, ça passe de (très) simple à très dure. Les exercices de Medguru correspondent à un niveau moyen, donc j’ai trouvé le test plus dur que les simulations.
      !! Directement après la fin du temps du sous-test des diagrammes, on doit ranger la feuille avec les réponses. Donc il faut penser vers la fin du sous-test à cocher toutes les cases qui reste pour être sûre d’avoir des réponses partout. Tout est coché au crayon, donc il vaut mieux tracer une réponse au pif et de, par la suite, la gommer si on a eu le temps de résoudre l’exercice.

      – Comment me suis-je senti après l’examen ? Comment ai-je réussi à me distraire ?
      J’ai vraiment cru que je l’avais loupé. Le sous-test de mémorisation de figures s’était mal passé pendant la phase de mémorisation (les 4 minutes sont passées très vite) et j’étais un peu perdue pour la phase de rappel. Cela m’a déconcentré pour la suite et la compréhension de texte était très dure, donc j’ai fini l’examen avec un très mauvais pressentiment.
      Une semaine après l’examen, j’ai commencé mon stage propédeutique à l’hôpital, ce qui m’a bien aidé à penser à autre chose.

      – (facultatif) Réussite/échec, résultat du test, rang percentile, université attribuée ?
      Le 2 août, j’ai reçu la bonne nouvelle qu’une place m’a été attribué à Fribourg (mon premier choix). J’avais avec 111 points le rang percentile de 94 (donc je me suis fait du souci pour rien…) et le RM de 203.

      Je vous souhaite du courage et de la réussite. Donnez-vous les moyens de réussir en vous préparant bien (le travail paie pour cet examen) et il n’y a pas de raison que ça n’aille pas 😉 .

    • #7875 Répondre
      *
      Invité

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Ich habe erst ca. 7 Wochen vor dem NC intensiv angefangen zu lernen, da ich bis zum 17. Mai im Militär am Abverdienen war. Davor habe ich an einigen Wochenenden sporadisch Muster und Schlauchfiguren geübt, aber wirklich sehr sehr selten.
      In den ersten paar Lerntagen der Intensivlernphase erarbeitete ich mir Lösungsstrategien für die einzelnen Untertests mittels der MedGurus Bücher.
      Danach gings ans eigentliche Üben; eine typische Lernwoche sah dabei oft so aus:
      – Mo: Muster // Einprägephase Fig & Fakten // QFP // Reproduktionsphase // Schlauchfiguren // Konz
      – Di: Muster // Diagramme & Tabellen // Schlauchfiguren // MedNat // Konz
      – Mi: Muster // Einprägephase Fig & Fakten // Textverständnis // Reproduktionsphase // Schlauchfiguren // Konz
      – Do: Muster // MedNat // Schlauchfiguren // QFP // Konz
      – Fr: Muster // Einprägephase Fig & Fakten // Diagramme & Tabellen // Reproduktionsphase // Schlauchfiguren // Konz
      – Sa: Textverständnis
      – So: komplette Simulation unter Testbedingungen zu Hause

      Insgesamt habe ich 9 komplette Simulationen gemacht; 2 davon nicht zu Hause => 1x NCWiki Simulation 2024 in Bern und 1x Generalsimulation I der EMS Coaches in ZH.
      Ich empfehle euch wärmstens, möglichst viele Simulationen unter realen Testbedingungen zu machen, schliesslich ist der NC wie ein Ausdauerlauf; eure Stressresistenz wird geprüft – und das lernt man nur, wenn man sich effektiv diesem Stress in Form von ganzen Simulationen aussetzt.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Meine grössten Baustellen waren Muster (3 Punkte NC 2023), Schlauchfiguren (4 Punkte 2023), Diagramme und Tabellen (3 Punkte 2023) und Figuren.
      Bei Muster war das Problem, dass ich mich zu oft in den Details verlor und so zu wenig Zeit hatte. Bei Muster hat mir das Buch « Muster zuordnen » der EMS Coaches extrem geholfen; dort holte ich dann jeweils 12-16 Punkte, während ich bei den schwierigeren Simulationen von MedGurus jeweils 5-9 Punkte holte – auch bis vor dem NC – was extrem frustrierend war.
      Bei Schlauchfiguren war ich am NC 2023 deswegen so schlecht, weil ich kein Konzept hatte. Hier hat mir das EMS Coaches Buch « Schlauchfiguren » extrem geholfen; ich würde euch empfehlen, mit diesem zu starten und sobald ihr gut genug seid, zu MedGurus zu wechseln, da die Aufgaben dort etwas anspruchsvoller sind.
      Bei Figuren hatte ich ebenfalls Mühe, da ich nicht sonderlich kreativ bin; dennoch konnte ich durch Üben meine Leistung deutlich steigern.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      > Muster war ziemlich frustrierend; ich hatte vor dem NC das Gefühl, ganz decent in Muster zu sein, aber empfand diese am NC dann doch als recht anspruchsvoll. Dennoch liess ich mich nicht unterkriegen und arbeitete nach dem Ausschlussprinzip.
      > MedNat war ganz okay, aber schwieriger als in den Übungen. Normalerweise wurde ich in den Übungen immer locker fertig, am NC konnte ich jedoch nur etwa 14 Aufgaben bearbeiten.
      > Schlauchfiguren ging sehr gut
      > Bei Quanti war ich extrem im Flow und konnte mein Selbstbewusstsein extrem steigern, da ich 17 Aufgaben bearbeiten konnte und ich das Gefühl hatte, dass mindestens 16 richtig sein sollten.
      > Figuren fand ich im Gegensatz zu vielen anderen Testteilnehmern nicht extrem schwierig, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich bei Figuren sowieso nicht so gut bin und deshalb einfach nach dem Optimum-Prinzip arbeitete; beispielsweise gab es 3 Figuren, die sehr ähnlich waren und bei 2 war die eingefärbte Fläche oben links, bei einer oben rechts. Anstatt wertvolle Zeit zu verschwenden, und mir etwas versuchen zu merken, was ich sowieso vergessen werde, vernachlässigte ich dies und kreuze bei diesen 3 Figuren bei allen « oben links » an => mindestens 2 von 3 Punkten. Dieses Vorgehen hat sich bewährt, da ich bei Figuren 12 Punkte holte, was für meine Verhältnisse sehr gut ist.
      > Fakten fand ich schwierig, da teilweise Diagnosen sehr ähnlich waren; war aber dennoch ganz ok.
      > Textverständnis war extrem schwierig, und das kommt von jemandem, der sonst in TV sehr gut ist (mindestens 16 Punkte in fast allen Simulationen). Im Gegensatz zu den Simulationen der MedGurus, wo ich mühelos alle Texte bearbeiten konnte, waren die Texte am NC wirklich sehr komplex und man musste die Infos regelrecht zusammensuchen.
      > Diagramme & Tabellen war nicht speziell
      > Bei Konz war ich erleichtert, dass die Anweisung einfach war und man nicht irgendwie Zeichen um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen musste etc.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Grösste Überraschung: Die Schwierigkeit des TV

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Nach der Prüfung war ich sehr unsicher, ob ich bestanden habe, da ich bei Muster ein sehr sehr schlechtes Gefühl hatte. Mir hat es geholfen, mit Freunden zu sprechen, die den NC nicht geschrieben hatten und mich bei ihnen ‘auszukotzen’. Anschliessend ging ich für fast einen Monat in die Ferien und somit konnte ich den NC etwas verdrängen.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Resultate:
      Muster: 9 // MedNat: 11 // Schlauch: 15 // QFP: 14 // TV: 9 // Fig: 12 // Fakt: 9 // DT: 12 // Konz: 12 => 103 Punkte
      => TP: 86; MR: 272
      Ich erhielt einen Studienplatz an meiner Wunschuni (Bern) 🙂

      @Alle, die den NC noch schreiben: Der NC ist ein Psychotest; lasst euch nicht unterkriegen und seht jeden Untertest als neue Chance! Und besonders in den Disziplinen, in denen ihr gut seid – durchbeissen und Punkte holen; jeder Punkt zählt.
      Viel Erfolg bei eurer Vorbereitung 😉

    • #7878 Répondre
      Floppomatic
      Participant

      Wie war meine Vorbereitung?

      Ich habe im Mai das ‘Buchpaket für den Numerus Clausus 2024’ von EMS Coaches bestellt und 5 Wochen vor dem NC mit dem Lernen begonnen. Zuerst habe ich mir einen Überblick verschafft, wie der Test grundsätzlich aufgebaut ist. Dann habe ich mit Figuren und Fakten begonnen, da ich gelesen hatte, dass man hier schnell Fortschritte machen kann. Ich war schliesslich knapp dran. Nach ein paar Tagen habe ich ein anderes Buch (also einen anderen Untertest) zur Hand genommen. Das ging dann so weiter.
      Ich habe stets zuerst die Tipps durchgelesen, und mich danach den Übungen gewidmet. Ich denke, ich habe mich mit allen Tests in einem ähnlichen Masse beschäftigt, ausser mit dem sorgfältigen Arbeiten, da war es bedeutend weniger.
      Mir hat es mehrheitlich Spass gemacht zu üben. Ich habe mich abwechselnd mit den verschiedenen Untertests beschäftigt.
      Vom Zeitaufwand her: ich habe oft im Zug geübt und auch abends zuhause ab und an. Manchmal eine Stunde, manchmal zwei, manchmal drei, manchmal gar nicht.
      Ich habe keine Simulationen durchgespielt – das mäche im Nachhinein gesehen aber durchaus Sinn.
      Ich fühlte mich trotzdem einigermassen gut vorbereitet, als ich das Testgelände in Bern betrat. Zumindest wusste ich, was mich erwartet. Was ich kann – und was nicht.

      Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      Das medizinisch-natürliche Grundverständnis: da sind so viel Fallstricke eingebaut, dass ich nicht verstehen kann, wie man hier über 10 Punkte – ach was: über 5! – holen kann. Ich denke, hier muss man schon ein paar Monate vor dem Test mit Üben beginnen, wenn man etwas Reissen will (Naturtalente ausgenommen).
      Textverständnis: das kleine, böse Geschwisterchen des medizinisch-natürlichen Grundverständnisses (auch hier: früh beginnen).
      Fakten lernen: mit der LOCI-Methode mit der Zeit stark vereinfacht, aber immer noch herausfordernd.

      Es ist sicherlich sinnvoll, bereits ein paar Monate vor dem Test eine Übungsroutine aufzubauen.

      Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      Der absurd schlechte Start (siehe unten) hat mich während des ganzen Examens beschäftigt. Aber ich habe mich durchgebissen. Was ich allen empfehlen kann: mit Volldampf durch. Es zählt immer nur die Frage, an der ihr gerade dran seid. Versucht, unnötige Gedanken und Unsicherheiten auf später zu verschieben. « Da war ich jetzt aber schlecht » -> darüber kannst du dann nach dem Test sinnieren! Vier Stunden voller Fokus.

      Was überraschte mich während der Prüfung?

      Ich wusste um meine Stärken: Muster zuordnen und Schlauchfiguren. Bei beiden hatte ich das Punktemaximum budgetiert. Oder mindestens 16, wenn schon. Im Tram zum Prüfungsgelände habe ich noch ein paar Muster gelöst: speditiv und allesamt korrekt. Ein perfekter Start in den NC war vorprogrammiert.
      Das Examen startet und ich kriege es einfach nicht auf die Reihe. Keine Ahnung, warum. Bamm. Zeit um. Next. WTF. Immerhin habe ich noch 8 Punkte geholt. Trotzdem: es war meine Paradedisziplin! Ich wusste, dass ich nun mit einer erheblichen Hypothek starte. Dann das medizinisch-natürliche Grundverständnis, meine unbeliebteste Disziplin. Hier habe ich ein paar Krümel-Mitleidspunkte budgetiert. Mehr wurden es auch nicht.
      Was für ein Fehlstart. Er hat mich aus der Bahn geworfen und der Gedanke, es bereits nach der ersten Teststunde verkackt zu haben, wurde während der restlichen Prüfungszeit mein engster Begleiter. Aber wie gesagt: ich habe mich durchgebissen. Weiter, immer weiter. Oder so ähnlich. Einfach nicht aufgeben. Es sind doch nur 235 Minuten.

      Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?

      Ich wusste, dass es nicht reicht. Das hat mich genervt. Mit dem Ablenken hatte ich keine Probleme. Das Leben hat schlussendlich doch immer irgendwie recht. Dieser Gedanke hilft.

      Bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      Entgegen aller Erwartungen: 89 Punkte, TP 61, Uni ZH (2. Wahl – wenn jemand wechseln will, be my guest).

      Muster zuordnen 8
      Med-net Grundverständnis 4
      Schlauchfiguren 18
      Quant. und form. Probleme 10
      Textverständnis 7
      Figuren lernen 11
      Fakten lernen 9
      Diagramme und Tabellen 11
      Konz. und sorgf. Arbeiten 11
      Total 89, TP 66, MR 411

      Zusammenfassende Gratistipps/-bemerkungen (nehmt, welche euch ansprechen, auf den Müll mit dem Rest)

      – früh genug mit Üben beginnen (ein paar Monate vor dem Test)
      – wenn nur kurzfristiges Üben möglich ist (wie bei mir): Mut zur Lücke. Stärken ausbauen und bei den Schwächen Schadensbegrenzung betreiben. Jeder Punkt ist gleich viel wert, ob nun Schlauchfiguren oder Med-nat-Grundverständnis.
      – mehrere komplette Simulationen durchspielen. Das kann einen Fehlstart verhindern und ihr kriegt ein Gefühl für die Zeit.
      – versuchen, Freude am Üben zu kriegen.
      – Regelmässig üben, auch wenn es 20 Minuten vor dem Schlafen gehen sind. Apropos Schlafengehen: übt auch, wenn ihr in schlechtem Zustand sei (krank, Hangover, übermüdet); der Test dauert 4 Stunden, da werdet ihr möglicherweise ähnliche Empfindungen durchleben.
      – der Test ist auf Stress ausgelegt. Seid parat, diesen Kampf anzunehmen und steht zu euch. Denkt daran, dass der Test so ausgelegt ist, dass man in den Stress kommt.
      – es wird KEIN Countdown angezeigt, sondern die Uhrzeit. Das kann verwirrend sein.
      – nach der Figuren-Fakten-Einprägephase kommt das Textverständnis: lasst ein paar Minuten verstreichen und nutzt diese, die Figuren und Fakten noch ein paar Mal zu wiederholen und sattelfest einzuprägen. Wie gesagt: jeder Punkt ist gleich viel wert.
      – lasst euch während des Tests nicht davon verunsichern, wenn die Person neben euch aussieht, als hätte sie alles im Griff – vielleicht hat sie schon längst aufgegeben.

      Alles Gute euch zukünftigen Testteilnehmenden! Ihr seid toll, ob’s nun klappt oder nicht.

      • Cette réponse a été modifiée le il y a 3 mois et 2 semaines par Floppomatic.
      • #7882 Répondre
        Amelie
        Invité

        Hey

        Hast du den Test 2024 geschrieben? Ich habe total 90 Punkte aber TP 63 und MR 423 und keinen Studienplatz zugeteilt bekommen…

        Wenn alles korrekt ist, was du geschrieben hast, wär ich echt froh, wenn du dich mit mir in Verbindung setzen könntest, dann könnte ich vielleicht noch etwas bei der Uni erreichen…

        Vielen Dank und liebe Grüsse

      • #7883 Répondre
        Floppomatic
        Participant

        Ein Fehler, sorry!! Oje, tut mir leid.
        Gesamtpunktzahl: 89/162
        TP: 61(!)
        MR: 411
        Und es betrifft Veterinärmedizin. Du hast dich für Humanmedizin beworben, nehme ich an?

    • #7880 Répondre
      Anonyme
      Invité

      Wie war meine Vorbereitung?
      ->Ich habe den EMS bereites 2023 zum ersten Mal geschrieben und knapp nicht bestanden, dieses Jahr habe ich für den EMS gerlernt, während ich zur ETH ging. Dies war sehr praktisch, da die Prüfungen erst im August stattfinden. Ich habe Ende März angefangen und 6 von 7 Tagen in der Woche gelernt, dabei immer einen langen Untertest und 3 Kurze Pro Tag.(habe mich auch daran Orientiert was NC Wiki vorgeschlagen hat). Ich habe probiert ab Mitte Mai jede Woche eine Komplet Simulation zu machen. Dies hat mir sehr geholffen um eine Routine zu bekommen. Falls ich die Similation Zuhause gmemacht habe, habe ich das EMS Coaches Simulation Video auf Youtube genutzt um nicht selber jedes Mal einen Wecker zu stellen sondern wie beim richtigen NC durch die Aufgabengruppen durchgeleitet zu werden.
      Meine Persönliche Meinung zu genutzten Unterlagen:
      ->Mediseminar: viele Fehler drin, Simulationen bestehen aus Übungen von Übungsbuch, eher einfacher als NC Niveau
      ->Medgururs: Gut aber auch eher einfacher als NC Niveau, Preisleistung TOP
      ->Kompletpaket Medizinerkurs: Top, Aufgaben werden immer schwerer bis NC Niveau, Preisleistung Top
      ->NCWiki Simulation: Top, vorallem gibt es einem den ersten guten Vergleich mit anderen die den EMS auch schreiben
      ->Generalsimulation Medtest: Zwar eher Teuer lohnt sich aber, da es auf NC Niveau ist
      ->Medizinertest Simulation für Zuhause: Würde ich unbedingt Empfehlen

      Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Ich hatte besonders Mühe mit Muster zuordnen und Textverständnis. Im Nachhinein würde ich Empfehlen den Kreuzblick anzuwenden. Textverständnis war vor allem dann schwer wenn es um Anatomietext ging.

      Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Da ich den EMS jetzt bereits zum zweiten Mal geschreiben habe, war ich deutlich ruhiger und weniger nervös. Ich wusste bereits wo was ist wie es drine ausehen wird und konnte mich dementsprechend so kleiden. (Es ist eher sehr kalt)

      Was überraschte mich während der Prüfung?
      Ich war überrascht das der NC viel einfacher war als 2023. (war trotzdem nicht einfach) Gerade Musterzuordnen und Mathe hat mich sehr überrascht. Dafür war Figuren lernen und Textverständnis sehhhrrr schwierig. Dieses Jahr ging es beim Konz. auch eher um Geschwindigkeit.

      Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Da ich für meine Uni Prüfungen lernen musste konnte ich mich sehr gut ablenken bis 3 Tage vorher konnte ich an nichts anderes denken..vorallem war ich so verunsichert, dass ich keine Mail von der Post bekommen habe, dass ein brief unterwegs ist.

      (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Am 2.August kam der Brief nicht eingeschreiben. Ich habe mit 102 Punkte und TP 85 bestanden und bekam meine erste Prio Uni Basel.

    • #7881 Répondre
      Lucia
      Invité

      Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Da ich erst in meinem Zwischenjahr entschieden habe, Medizin studieren zu wollen, wollte ich den EMS auf jeden Fall beim ersten Mal bestehen und habe so viel wie möglich investiert. Wahrscheinlich hätte es gereicht, hätte ich drei Monate vor dem Test mit dem lernen begonnen. Trotzdem habe ich Ende Dezember 23 angefangen, ab und zu Muster und Schlauchfiguren zu trainieren. Im Januar habe ich mich dann über YouTube und NC-Wiki Erfahrungsberichte informiert über alle Tipps und Tricks zu den einzelnen Untertests, aber auch zu allgemeinen Testfragen (ab wievielen Punkten besteht man ungefähr, wie gehe ich am besten vor etc.). Februar und März habe ich dann sechs Tage die Woche jeweils pro Tag zwei Untertests gelöst, dabei habe ich die kurzen Untertests (Muster, Schlauchfiguren, Konzentrationstest) zwei Mal pro Woche gemacht, die langen Untertests nur einmal. Im April war ich dann für einen Monat am Reisen und habe praktisch nichts gelernt. Meine Lernkurve war bei den kurzen Untertests zu Beginn ziemlich stark (von ca. 5 zu 10 Punkten bei den Mustern und bei den Schlauchfiguren von ca. 7 zu 18 Punkten), bei den grossen Untertests ist eine Lernkurve bis zum Schluss kaum zu erkennen gewesen (ist auch weniger trainierbar, ausser vielleicht das Kopfrechnen von Quanti). Ab Ende April habe ich mir dann einen sehr straffen Lernplan gemacht und so fünf bis sechs Tage die Woche gelernt, was sich ungefähr auf 7h die Woche summierte. Ich habe jeweils die aufeinanderfolgenden Untertests trainiert, wenn möglich auch einfach immer gerade die Hälfte des Morgens (Muster->MedNat->Schlauchfiguren->Quanti oder Figuren->Fakten->TV->Diagramme und Tabellen->Konztest). Um die Testsituation gut nachzuempfinden, ging ich dann an die Simulation von NC-Wiki, was ich jedem empfehlen würde. An dieser Simulation habe ich das erste Mal gespürt, wie stark mir die Dauer des Tests an die Substanz geht, ich wurde auch die ganze Zeit abgelenkt von einer Teilnehmerin neben mir die mit ihrem Fuss stampfte während der ganzen Simulation und zudem musste ich zwei Mal dringendst auf die Toilette. Danach wusste ich, dass ich zukünftig die Simulationen in einer Unibibliothek üben musste, um diese Geräuschkulisse zu trainieren (empfehlenswert!) und mir einen Plan zurechtlegen musste, damit ich beim EMS nicht auf die Toilette muss. Nach meiner NC-Simulation hatte ich ein relativ schlechtes Gefühl, doch als ich erfuhr, dass ich dort TP 90 hatte, war ich mir eigentlich sicher, dass ich den EMS am Testtag auch bestehen würde. Trotzdem habe ich weiterhin straff gelernt und dann im letzten Monat vor dem NC jede Woche eine Komplettsimulation gemacht (keine geleiteten Simulationen, einfach Testspur von YouTube). Zum Lernen hatte ich den Vorteil, dass ich von Medizinstudenten ihr altes Material bekommen habe und musste daher nur wenig kaufen. Kurse habe ich keine besucht. Meine Meinung zu den verschiedenen Materialien:

      MedGurus: Top Material zum Einsteigen, hat gegen Ende auch schwierigere Aufgaben, reicht aber bei Weitem nicht ans EMS-Niveau heran.

      MedFreaks: Muster fand ich viel zu leicht, ansonsten war das Material für das Herantasten ans EMS-Niveau super, sie sind sehr schwer. Sicherlich nicht geeignet als einziges Material oder zum Einsteigen, hat auch etliche Fehler.

      Elsevier: Muster sehr schwierig, ähnlich wie beim EMS, hat mir sicherlich für diesen UT mega geholfen. Auch die restlichen UT fand ich sehr gut, sicher auch als einziges Material geeignet. Quanti ist als einziges etwas kompliziert und schwer, da würde ich eher das von MedGurus empfehlen.

      Testsimulationen I, II & III: Viel zu leicht, gibt falsche Sicherheit, meilenweit vom EMS Niveau entfernt. Nur machen, wenn du eine positive Erfahrung nach vielen schlechten Untertests willst;)

      NC-Wiki Material: War super, hat auch ultraviel Material und man kann es im Anschluss auch im Discord-Chat besprechen. Auch die älteren Simulationen bieten die einmalige Möglichkeit, gratis zu sehen, was für einen TP man ungefähr bereits hat.

      Zu den Untertests:
      Muster: Am Besten erlernbar finde ich. Eigentlich wollte ich den Kreuzblick erlernen, doch nach dreiwöchigem Üben ohne jeglichen Erfolg habe ich mich dann auf eine andere Strategie fokussiert, was sich auch ausgezahlt hat.

      MedNat: Mein Lieblingsuntertest, kaum zu erlernen, gibt kaum eine Strategie.

      Schlauchfiguren: Auch gut erlernbar, da habe ich mir jeweils vorgestellt, dass ich das Originalbild drehe, habe, sofern man es nicht direkt sieht (z.B. wenn es spiegelverkehrt ist, dann ist es von hinten), dann jede Position durchgedacht und dann nach Ausschlussprinzip gearbeitet. Da hatte ich nach kurzer Zeit schon immer 18 von 18 Punkten, im EMS liefs dann leider nicht so gut.

      Quanti: mein grösstes Sorgenkind, ich war wahnsinnig schlecht im Kopfrechnen, deshalb habe ich gelernt, schnell schriftlich zu rechnen. Man sollte sich auch mehr darauf zu fokussieren, nicht immer das genaue Resultat zu bekommen, sondern mehr darauf, so schnell wie möglich eine Annäherung. Darin habe ich wohl am meisten Zeit investiert, was sich am Ende auch ausbezahlt hat (Steigerung von anfangs 4 Punkten zu 13 Punkten am EMS)

      Figuren und Fakten: Figuren konnte ich nie wirklich gut, habe verschiedenste Methoden probiert, doch die Zeit (4 Minuten) ist für gutes und nachhaltiges Erinnern mit der Loci-Methode einfach fast zu knapp. Da hatte ich zwischen 6-18 Punkten immer wieder ganz unterschiedliche Werte, im EMS hatte ich sicher auch Glück, da habe ich mir die Figuren einfach nur « angeschaut » und irgendwie wiedergeben. Fakten fand ich sehr einfach erlernbar mit der Loci-Methode. Die Menschen habe ich mir immer in einem Mehrfamilienhaus (jede Altersgruppe in eine andere Wohnung) gemerkt.

      Textverständnis: ähnlich wie MedNat kaum erlernbar, einzig die Methode, bei schwierigen Texten sich einfach nur auf zwei Texte zu fokussieren (v.A. dann im EMS) hilft enorm. Ich habe das zwar nicht gemacht, da ich eine sehr schnelle Leserin bin und die Fragen meistens sehr schnell und zielsicher beantworten konnte. Auch hier hatte ich sozusagen keine Lernkurve.

      Diagramme und Tabellen: bei diesem Untertest wollen sie dich permanent auf dünne Eis führen. Es geht weniger darum, etwas auszurechnen, sondern durch die verschiedenen Formulierungen zu merken, wie eine Aussage gemeint ist. Da hilft regelmässiges Üben und vor allem das Korrigieren.

      Konztest: praktisch nicht erlernbar, würde ich ab und zu machen, um zu lernen, die Anweisungen zu verstehen, denn im Test wäre es fatal, die Aufgabe falsch auszuführen.

      Im Allgemeinen würde ich sagen, das wichtigste Mittel um längerfristig besser zu werden ist es, sich immer die Zeit zu nehmen, die gelösten Aufgaben nachzuarbeiten um Fehler zu verstehen und später zu vermeiden.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Bei den Untertests war es v.a. Quanti und Diagramme und Tabellen. Bezüglich dem ganzen Test war meine grösste Sorge meine schwache Blase und meine starke Prüfungsnervosität. Ich habe während der Vorbereitung die ganze Zeit nebenbei gearbeitet und war dann häufig sehr müde und konnte mich während dem Lernen nur schwach konzentrieren, das hat mir aber mit Blick auf den EMS geholfen (Ausdauer und Durchhaltevermögen). Zum Lernen motivieren musste ich mich kaum, da ich ständig mein Ziel, meinen Studienplatz an meiner Wunschuni, vor meinem Auge hatte.

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Ich leide unter starker Prüfungsnervosität und war dementsprechend am Morgen des Testtags enorm nervös und es ging mir echt schlecht. Zum Glück wohne ich direkt neben dem Testgelände und konnte mit dem Fahrrad gehen und musste somit nicht all die Leute auf dem Hin- und Rückweg über den EMS reden hören. Als ich jedoch die Menge an Leuten sah, die den Test schrieben, war ich etwas gelähmt. Auch fand ich die Stunde, die wir im Testlokal warten mussten, bis der Test begann, extrem nervenaufreibend.
      Als der Test dann beginn, war meine Nervosität sofort weg (ist bei mir immer so) und die Muster fand ich extrem einfach. MedNat hat mich schon mehr herausgefordert. Bei den Schlauchfiguren hatte ich etwas Angst, da ich plötzlich fand, die Aufgaben waren besonders schwer und so konnte ich zwei Figuren nicht lösen mangels Zeit. Bei Quanti gewann ich jedoch wieder Vertrauen, da ich die Aufgaben besonders einfach fand. Ab der Mitte des Test merkte ich langsam, dass ich komplett dehydriert war (hatte vor dem Test kaum getrunken wegen der Toilette) und trank etwas von meinem iostonischen Getränk (Tipp für alle mit schwacher Blase), was Abhilfe verschaffte, doch ich war wegen meiner Nervosität auch etwas unterzuckert, was auch nicht half. Figuren fand ich ultraschwierig und bei den Fakten ist mir beim Erinnern ein kleiner Fehler unterlaufen. Beim Textverständnis bearbeitete ich alle drei Texte, musste aber bei der Hälfte der Fragen raten, da ich wirklich keine Ahnung hatte, welche Antwort richtig war und ich keine Zeit verlieren wollte. Ab Diagramme und Tabellen kann ich mich kaum mehr erinnern, es fühlte sich an, als währe ich leicht alkoholisiert, weil ich mich trotz Zucker- und Wassermangel bereits so lange konzentriert hatte. Irgendwann war dann der Test dann zu Ende und ich hatte ein sehr gutes Gefühl, dass ich bestanden hatte.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Obwohl ich von Teilnehmer*innen vom letzten Jahr wusste, wie schwer der EMS vom Niveau gegenüber den Simulationen sein kann, war ich trotzdem erstaunt darüber wie schwierig die Aufgaben waren (v.A. MedNat und TV). Und im Vorfeld hatte ich Angst gehabt, von Geräuschen in der Halle abgelenkt zu werden, weshalb ich Ohropax trug, im Nachhinein denke ich aber, dass es auch ohne gegangen wäre, da es wirklich mucksmäuschenstill war trotz ca. 250 Leuten in meiner Halle.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Wie schon gesagt, hatte ich nach der Prüfung ein gutes Gefühl. Meine ungefähre Punktezahl hatte ich erraten und kam auf ein Total von ca. 92 Punkten im schlechtesten Fall. Da ich dachte, der Test sei ungefähr gleich schwer gewesen wie im Vorjahr (wo man glaube ca. 86 Punkte brauchte?), war ich guter Dinge. Im Discord-Chat schrieben dann jedoch einige vom Vorjahr, der Test sei viel einfacher gewesen, weshalb ich dann vier Wochen echt litt. Obwohl ich in den Ferien war, dachte ich jeden Tag darüber nach und je länger es her war, desto mehr hatte ich das Gefühl, sicher nicht bestanden zu haben. Weil ich mir vor der Prüfung sehr sicher gewesen war, zu bestehen, habe ich mir (auch aus Unwille, etwas anderes zu studieren) keinen Plan B überlegt. Das hat mein ungutes Gefühl dann leider noch bestärkt. Am 2. August, als unsere Briefe kamen, war ich nochmals fast so nervös wie am Testtag. Ich sah auf meinem Email durch die Post, dass ein eingeschriebener Brief von meiner 1. Pro kam. Im Discord-Chat schrieben dann die ersten Leute ihre Resultate und ich realisierte, dass es mit 92 Punkten sehr knapp werden konnte.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Im Endeffekt habe ich mich scheinbar masslos unterschätzt und grundlos einen Monat gelitten. Ich hatte 112 Punkte (20 Punkte mehr als ich dachte), TP 95, MR 196 und kam so bei meiner ersten Prio (Uni Bern) rein.
      Muster: 16
      MedNat: 8
      Schlauchfiguren: 15
      Quanti: 13
      Textverständnis: 10
      Figuren lernen: 12
      Fakten lernen: 15
      Diagramme und Tabellen: 12
      Konztest: 11

      Für alle die den EMS noch vor sich haben, es ist echt keine Magie oder ein Intelligenztest sondern vielmehr ein Durchhaltevermögens- und Konzentrationstest. Und etwas ein Psychospielchen. Je weniger man sich einschüchtern lässt, desto einfacher wird man es am Testtag haben und dann hoffentlich einen Studienplatz kriegen. Viel Erfolg!

    • #7884 Répondre
      :D
      Invité

      Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?

      Den NC zu schreiben war für mich eine spontane Entscheidung, die ich erst Anfang Februar gefällt hatte, weil mein erstes Praktikum als Biochemie-Studentin mich komplett auseinandergenommen hat und ich meinen Studiengang wechseln wollte. Entsprechend war meine Vorbereitung auch nicht besonders intensiv, ich habe kurz vor Semesteranfang ein paar Quanti Aufgaben gemacht und danach nichts mehr bis Semesterende (d.h. ca. 4 Wochen vor dem NC). Auch dann habe ich eher langsam angefangen, zuerst 1-2 Stunden pro Tag mit verschiedenen Untertests, und dann machte ich zum ersten Mal eine komplette NC Wiki Simulation durch. Gelernt habe ich exklusiv zu Hause, ich hab also keine Seminare oder Simulationen besucht.
      Danach habe ich angefangen, mir etwas mehr Mühe zu geben, und habe pro Tag mehr als 4 Stunden in die Vorbereitung investiert. Besonders Muster, Diagrammen und Konzentration habe ich mehr Beachtung geschenkt, weil meine Leistungen in diesen Untertests durchgehend schlecht waren. Und ich habe viele Simulationen gemacht, entweder von NC Wiki oder solche, die ich mir selber aus Übungsaufgaben zusammengestellt habe. Etwa eine Woche vor dem NC konnte ich bei Simulationen gut 70-75% der Punkte erreichen, und damit war ich zufrieden, weil mir das für Zahnmedizin ausreichend schien.

      Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?

      Nicht zu prokrastinieren ist für mich immer ein Problem, aber bei der NC Vorbereitung hat sich das zum Glück eher in Grenzen gehalten. Trotzdem wären ein früher Anfang und eine regelmässige Beschäftigung mit den Untertests sicher von Vorteil gewesen. Ich konnte mir auch einfach nie ein Zeitgefühl für die einzelnen Untertests erarbeiten, was vor allem an der eigentlichen Prüfung mühsam war, weil ich dort keine Stoppuhr direkt neben mir hatte und daher jegliche Fähigkeit für Zeitmanagement verloren hatte.
      Bei den Untertests haben mir konkret Muster, Quanti, Figuren/Fakten und Diagramme Mühe bereitet.
      – Muster: Haben mich sehr schnell müde gemacht, den Kreuzblick konnte ich nicht, ich habe immer doppelt so lang gebraucht wie vorgegeben war, und ich hatte ehrlich gesagt ziemlich schnell die Nase voll mit dem Untertest, besonders weil auch nach viel Üben meine Leistung sich kaum verbessert hat.
      – Quanti: Da kam es bei mir immer auf die Aufgaben an; einige lagen mir, andere nicht, und daher schwankten meine Leistungen immer extrem. Schlussendlich habe ich mir einfach die Nomenklatur (milli, mikro etc.) auswendig gelernt und auf’s beste gehofft.
      – Figuren/Fakten: Ich kann nicht behaupten, dass ich ein besonders gutes Kurzzeitgedächtnis habe. Wenn die Figuren oder Fakten einfach waren, konnte ich eine eher hohe Punktzahl erreichen, aber sattelfest wurde ich da nie.
      – Diagramme: Hier kamen mir sehr oft alle Aussagen richtig oder falsch vor, was sich dann natürlich sehr anfühlt wie ein Ratespiel. Daher waren meine Resultate auch nie besonders gut, öfters sogar die schlechtesten in einer Simulation. Gewisse Fallen erkennt man gut nach etwas Üben, aber gut wurde ich nie wirklich.

      Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?

      Mental:
      All die Leute zu sehen hat mich etwas nervös gemacht, vor allem weil man da anfängt, an sich selber zu zweifeln. Aber bevor die Prüfung angefangen hat habe ich mich mit dem Handy abgelenkt, und danach habe ich mich einfach auf mich selber fokussiert. Die absolute Stille im Saal war da auch sehr hilfreich. Das mit der Zeit hat mich sehr gestresst, weil ich nie auf die Uhr geschaut habe und daher absolut keine Ahnung hatte, wie viel Zeit ich noch habe. Das Schlusssignal ist immer eine Überraschung gewesen.
      Der erste Untertest (Muster) lief sehr schlecht, in den 16 Minuten hatte ich nur 11 Aufgaben geschafft, und Med.-Nat. danach habe ich auch eher knapp geschafft (ca. eine Minute vorher fertig geworden, während ich beim Üben ich öfters 10-15 Minuten früher fertig war), also wirklich kein guter Start, was nicht gerade zu hervorragender Motivation geführt hat.
      Schlauchfiguren liefen eigentlich sehr gut, aber Quanti danach hatte viele Aufgaben, die mir nicht lagen, und ich hatte dann nur bei etwas weniger als die Hälfte überhaupt eine konkrete Antwort. Ich war da schon komplett überzeugt davon, dass ich nicht bestehen werde, und die Lernphase für die Figuren hat noch das letzte bisschen Hoffnung zerstört, weil die sahen für mich alle gleich aus. Fakten wiederum waren einfach, aber ich konnte sie mir auch nicht wirklich merken weil ich an dem Punkt in Panikmodus war.
      Die Texte für Textverstndnis waren etwas schwierig, aber ich wurde da eher schnell fertig und habe mir die komplizierten Fragen wieder angeschaut, was aber nicht viel gebracht hat. Die Reproduktionsphase für Figuren und Fakten war ein reines Ratespiel, ich wusste bei beiden nur jeweils drei Sachen sicher und den Rest habe ich nur geraten.
      Bei Diagrammen konnte ich mich wieder etwas beruhigen, weil es ausser dem Konzentrationstest noch die letzte Hürde war und ich die Aufgaben auch erstaunlich machbar gefunden habe. Der Konzentrationstest war dann zum Glück auch nichts kompliziertes, ich habe etwas falsch markiert aber ich hab einfach weitergemacht und bin weiter gekommen, als ich erwartet hätte.

      Physisch:
      Ungefähr nach der Reproduktionsphase habe ich angefangen, Hunger zu verspüren. Ich hatte aber nur Traubenzucker dabei, da ich normalerweise während Prüfungen nicht essen kann, aber ich konnte mich trotzdem noch gut auf den Rest des NCs fokussieren. Mitten im Diagramm-Teil habe ich leichte Kopfschmerzen bekommen, aber sie beeinträchtigten mich zum Glück auch nicht und waren nach der Prüfung schnell weg.

      Was überraschte mich während der Prüfung?

      Überrascht hat mich an sich nichts, ausser vielleicht die Tatsache dass dieser NC einfacher war als erwartet. Meine Leistungen waren zwar nicht gut, aber ich habe schlimmeres erwartet gehabt, besonders bei Muster und Fakten, weil so viele Menschen den NC2023 ungegöhnlich schwierig gefunden haben.
      Ansonsten war meine Zeitblindheit zwar auch nicht überraschend, aber sie hatte einen überraschend grossen Einfluss auf meine Leistung. Es wäre vielleicht besser gewesen, wenn an den grossen Zentraluhren ein Countdown angezeigt worden wäre, aber sie zeigen dort nur die Uhrzeit an und sich da auszurechnen, wie viel Zeit man noch hat, lohnt sich einfach nicht.

      Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?

      Ich verliess den Saal ziemlich überzeugt davon, dass ich den NC für Zahnmedizin nicht bestehen werde, und habe mich mental schon darauf vorbereitet, ab dem 6. Juli mit dem Lernen für meine Biochemie Basisprüfung anzufangen. Am Tag der Prüfung an sich bin ich nach dem Test mit einer Freundin ins Kino und am Abend zu einer anderen Freundin nach Hause, also habe ich mir keine Zeit dazu gegeben, viel nachzudenken. Bis ich bei mir zu Hause angekommen bin, war ich zu müde, um nicht direkt ins Bett zu gehen, und bis am nächsten Tag hatte ich das schlechte Gefühl schon verdrängt. Den gesamten nächsten Monat hätte ich für Biochemie lernen sollen, hab’s aber nicht gemacht (Prokrastination ups) und hab mich stattdessen vom NC und von der Basisprüfung mit YouTibe etc. abgelenkt. Die Panik kehrte aber Anfang August zurück, vor allem weil ich kein Mail von Der Post erhalten hatte.

      bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?

      Der Brief ist am 2. August angekommen, etwa fünf Stunden später als meine Post normalerweise ankommt, und nicht eingeschrieben. Meine Hände waren regelrecht am zittern als ich ihn geöffnet habe, und erstaunlicherweise habe ich bestanden. Meine Resultate waren nicht umwerfend, in Humanmedizin hätte ich es zum Beispiel nicht geschafft, aber für Zahnmedizin konnte ich an der UZH einen Platz erhalten. Mit 86 Punkten (TP 56, MR 443) hatte ich am eigentlichen NC ein schlechteres Resultat als an der allerersten Simulation, die ich gemacht hatte (88 Punkte), aber solange ich bestanden habe, war’s mir recht egal ehrlich gesagt. Und vor allem war ich sehr glücklich, dass ich die Biochemie Basisprüfung nicht schreiben muss.
      Punkte Breakdown: Muster 8 (besser als erwartet) // Med.-Nat. 13 // Schlauchfiguren 16 // Quanti 7 (schlechter als erwartet) // Textverständnis 11 // Figuren 4 (leider erwartet) // Fakten 4 (auch erwartet) // Diagramme 10 // Konzentration 13

      Insgesamt würde ich es definitiv empfehlen, früh genug anzufangen und vor allem regelmässig zu üben. Am NC sollte man sich echt nicht davon ablenken lassen, ob man ein gutes oder schlechtes Gefühl hat. Es bringt viel mehr, ans hier und jetzt zu denken und sein bestes für den jetzigen Prüfungsteil zu geben. Auch wenn man die Prüfung nicht besteht, bereut man es so wenigstens nicht, nicht sein alles gegeben zu haben. Ich wünsche allen, die in der Zukunft den NC schreiben, viel Glück!

    • #7885 Répondre
      anonymous
      Invité

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Ich habe in Februar mit meine Vorbereitung begonnen. Zuerst nur mich informieren, über die Untertests, Tipps, wie man lernen sollte und so. Meine Muttersprache ist nicht Deutsch, Französisch oder Italienisch und deswegen hatte ich ein bisschen Angst, aber lässt euch von das nicht entmutigen. Man kann es schaffen. Danach habe ich ein zwei Monatiges Pflegepraktikum im Spital Gemacht. Das war sehr hilfreich umn zu sehen ob Medizin wirklich das richtige für mich war. Danach hat meine intensiove Vorbereitung begonnen. Zwei Monate . 6 Tage pro Woche und jeder Samstag eine Simulation. Pro Tag habe ich etwa 4-6 Stunden gelernt. Zuerst wollte ich den Fokus auf die kurze Untertests legen aber danach habe ich einfach gesagt besser alles gleichviel zu lernen.
      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Seit der Anfang hatte ich mega viel mühe mit Quanti und Diagramme und Tabelle. Ich wollte die beide Untertests gar micht trainieren weil ich immer schlecht war. Aber ich habe mich dazu gezwungen die beide zu trainieren.
      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Ich bin zur Prüfung mit zwei Kolleginnen gegangen und das war sehr hilfreich. Ich durfte mich ablenken und « calmed » sein. Während der Prüfung hatte ich ein gutes Gefühl. Ich wusste dass es schwer war aber ich habe einfach weitergemacht. Bis Figuren lernen war alles gut und dann hatte ich eine kleine Krise weil Figuren war dieses Jahr mega schwer und ich war immer sehr gut in Figuren. Aber ich habe dan gesagt, egal einfach weitermachen alles wird gut, damit ich für Fakten full konzentriert bleiben konnte.
      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Ich fand Figuren wie schon gesagt sehr schwierig aber das war erwartet. Schlauchfiguren fand ich etwa auf dem Niveau von die Vorbereitungsbücher. Diagramme war auch teilweise einfacher und Konzi sich. Aber Textverständniss war aug der gegenseite sehr schwer. Die Texte waren halt micht so lang aber kompliziert und die Fragen auch. Muster mit Kreuzblick lohnt sich wirklich mega. Egal ob die Muster schwierig sind mit den Kreuzblick kann man viele Punkte holen.
      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Nach der Prüfung fühlte ich mich sehr sehr schlecht. Man weiss ja nicht genau wie man gemacht hat, aber das ist einfach so mit der Numerus Clausus. Aber dan habe ich in NC wiki viele Erfahrungsberichte gelesen und viele sagten die gleiche Sache und das beruhigte mich ein bisschen. Macht euch nicht ein schlechtes gewissen, es wird alles gut sein !. Nach der Prüfung ging ich was feines mit ein paar Kollegen essen. Man hat es verdient. Nach so eine intensive Vorbereitung. Und danach ging ich in die Ferien, was mega viel hilft. Die paar Tage vor dem man die Resultate bekommt war ich ein bisschen nervös aber hatte den Mindest, ich habe mein Teil gemacht und ich muss zufrieden sein.
      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Ich habe mit 89 TP und 105 Punkte bestanden und darf jetzt an der ETH studieren. Uni Zürich war mein 1 Wahl, aber ich bin ausserkantonal.

    • #7888 Répondre
      NJ
      Invité

      – Comment s’est déroulée ma préparation (commencée combien de semaines auparavant, combien d’heures par semaine, focalisation sur certains sous-tests) ?
      J’ai commencé en mi-février en travaillant 3-4 x par semaine pendant 1h à 1h30 avec les corrections. J’essayais de combiner un grand exercice (45min) avec la mémorisation des figures et des faits ou les fragments de figures et je retravaillais les erreurs que j’avais fait. En avril, j’ai vraiment commencé à avoir un rythme régulier en travaillant minimum 2 exercices par jour en me focalisant sur les fragments, les problèmes quantitatifs et la compréhension de texte (où j’avais le plus de mal et où je pouvais mieux m’améliorer) avec un jour de pause en semaine. Pour le matériel, j’ai utilisé les 3 livres // simulations en français et le matériel donné par NCWiki. J’ai aussi utilisé le E-learning et les livres de MedGurus pour les exercices Reconnaissances de fragments, Figures tubulaires, Mémorisation des figures/faits, test de concentration et le « Leitfaden » qui m’a beaucoup aidé pour la quanti. La simulation bleue de medtest est vraiment top pour se préparer et être dans les vrais conditions du NC.

      – Où ai-je eu le plus de mal à me préparer ?
      J’ai eu du mal avec la compréhension de texte parce que j’arrivai rarement à finir les 3 textes, et les diagrammes et tableaux. Au début la quanti était dure mais avec de l’entraînement et en regardant les vidéos sur youtube sur cette exercice, ça m’a beaucoup aidé et faut vraiment retravailler les erreurs qu’on fait, ça fait la différence. Pour la compréhension des questions et du texte, je conseille de savoir faire des schémas rapidement et de travailler avec un laps de temps plus court que d’habitude (40 minutes à lieu de 45, 14min au lieu de 16 etc.)

      – Comment me suis-je senti (mentalement et physiquement) pendant l’examen ?
      Vu que c’était la 2ème fois que je le passais, j’étais assez focus sur l’examen mais j’ai commencé à fatigué juste après la quanti (donc j’ai très mal mémorisé) et aux diagrammes et tableaux. C’est quand même important de boire (pas trop pour ne pas aller aux toilettes) et prendre un sucre de raisin quelques minutes avant le texte de concentration (qui était beaucoup plus facile que l’an passé). J’ai décidé de faire les 2 petits des 3 textes (vu que j’ai pas regardé à quelle heure on avait commencé l’exercice hahhaha)

      – Qu’est-ce qui m’a surpris pendant l’examen ?
      Ça s’est passé super rapidement, on enchaîne direct les exercices les uns après les autres. J’ai trouvé l’examen du même niveau que l’année passée, voire plus simple (avec la préparation). Il faut faire gaffe à noter l’heure (horloge, pas de minuteur) à chaque début d’exercice, à cocher TOUTES les cases et contrôler sa feuille de réponse avant la fin de l’exercice DT parce qu’on range tout de suite la feuille après le signal.

      – Comment me suis-je senti après l’examen ? Comment ai-je réussi à me distraire ?
      J’étais soulagé que ça soit terminé et je me suis bien endormi après. J’avais quand même bcp de stress à l’idée de savoir si j’avais réussi ou non qu’au début août mais il faut vraiment se changer les idées en faisant des sorties etc.

      – (facultatif) Réussite/échec, résultat du test, rang percentile, université attribuée ?
      Le 2 août, j’ai reçu la lettre en recommandée (et plus fine lol) contrairement à l’année passée confirmant ma place à mon premier choix (uni de Fribourg) avec un score de 99 points, PT de 80 (il fallait minimum un PT de 65 pour passer).
      Good luck pour les personnes qui le feront, gérer son stress est un atout et pour les romands c’est vraiment faisable avec le matériel à disposition 😉

    • #7947 Répondre
      e
      Invité

      Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Ich hatte im Januar 2024 die Materialien von mediseminar bestellt und mich auch an einen ihrer Vorbereitungskurse (2-tägig) angemeldet. Ich habe kurz vor dem Vorbereitungskurs einmal bei allen Büchern die Einleitung zu den Untertests gelesen, weil ich nicht komplett unvorbereitet zum Kurs erscheinen wollte und hatte mir vorgenommen, ich würde nach dem Kurs (Ende Februar/Anfangs März) dann mit der “richtigen“ Vorbereitung starten. Den Vorbereitungskurs an sich fand ich nicht sonderlich gut, ausser man hat noch gar keine Ahnung wie alles funktioniert – das Lesen der Erklärungen der Untertests hat mich eigentlich bereits auf den Wissenstand gebracht, zu dem der Kurs geführt hat. Es war jedoch irgendwie etwas beruhigend, zu wissen, dass man nicht die einzige Person ist, die bereits etwas nervös ist, und es war auch ein guter Anfangspunkt für mich, mit der Vorbereitung starten zu können.
      Anfangs habe ich die kurzen Untertests ca. 4-5x pro Woche geübt plus jeweils 1-2 der längeren Untertests. Die Sessions waren anfangs etwa 1-1,5h, habe mich dann aber langsam auf so 2.5-3h gesteigert.
      Ab ca. Mai habe ich dann jeden kurzen Untertest immer noch so 4-5x die Woche geübt, jedoch auch die längeren Untertests häufiger gemacht.
      Ab ca. 2-3 Wochen vor dem NC habe ich an einem Tag 6h gelernt (alle Tests) und am nächsten eine Simulation gemacht (ohne korrigieren, einfach die 4h) (am Wochenende musste ich mich zwingen, Pause zu machen). Ich bin auf ca 130-150h Gesamtlernzeit gekommen.
      Teilweise habe ich etwas weniger oder gar nicht gelernt an manchen Tagen und habe mich deswegen ziemlich schuldig gefühlt (was überhaupt nicht nötig gewesen wäre. Man ist trotzdem genug gut vorbereitet, auch wenn man sich manchmal eine Pause gönnt!).
      Zu den Untertests:
      -Muster zuordnen: diesen Untertest fand ich von Anfang an extrem schwer. Das erste Mal hatte ich 2 von 18 Punkten (und auch die waren nur geraten, lol). Ich konnte mich zwar auf so 6-8 Punkte steigern, meine Leistung war aber beim Lernen sehr inkonsistent, was mich sehr verunsichert hat. Ich habe diesen Untertest sehr oft geübt, weil ich darin sehr schlecht war. Den Kreuzblick habe ich nicht angewendet (ich konnte ihn einfach nicht).
      -Med. naturwissenschaftliches Grundverständnis: Das fiel mir ziemlich leicht, weil ich im Leseverständnis und logischen Schlussfolgerungen ziehen schon immer gut war. Da hatte ich beim Lernen meistens so 14-17 Punkte. Ich habe mich gar nicht gesteigert, aber wollte es nicht riskieren, schlechter zu werden, deswegen habe ich diesen Untertest trotzdem immer geübt.
      -Schlauchfiguren fand ich nie sonderlich schwer. Da habe ich mich beim Lernen von so 14 auf 17-18 Punkte gesteigert.
      -Quantitative und formale Probleme: vor diesem Untertest hatte ich sehr grosse Angst. Ich bin nicht sonderlich gut in Mathe und Physik und war eigentlich bis vor dem NC teilweise fast schon geschockt vom Schweregrad der Aufgaben. Ich hatte beim Lernen oft so um die 7-8 Punkte, musste aber viel raten.
      -Figuren und Fakten lernen: das waren durchgehend meine besten Untertests, konnte immer 17-18 Punkte holen. Ich habe keine der bekannten Methoden angewendet, sondern habe mir dumme Geschichten zu den Figuren/Personen ausgedacht. Manchmal waren diese kleinen Geschichten auch sehr gemein, z. B. wenn Frau Meier Akne hat, Lehrerin ist und geschieden, dann habe ich mir überlegt, dass sie sich oft ins Gesicht fasst wegen ihren anstrengenden Schülern und ihr Mann sie verlassen hat, weil er nicht mit jemandem zusammensein möchte, der Akne hat. So habe ich mir die Zusammenhänge der Eigenschaften der Personen gemerkt. Beim Alter haben ja die Personen oft irgendwie zusammenhängende Namen, da habe ich mir bspw. bei den Namen (Alter: ca 70) Roth, Grüner und Blauvogel gemerkt, dass die “Alten“ die “Farbenfrohen“ waren, weil sie pensioniert sind und das Leben geniessen können. Ich habe Altersgruppen oder auch Personen oft versucht, mit Personen, die ich im echten Leben oder aus Serien kenne, zu assoziieren.
      -Textverständnis: das ist mir wie mednat nicht so schwer gefallen, Gesteigert habe ich mich auch kaum, hatte beim Lernen so 12-15 Punkte.
      -Diagramme und Tabellen: fand ich erstaunlich schwer, obwohl ich diesen Test anfangs unterschätzt hatte. Da habe ich beim Lernen oft nur so 6 Punkte geholt und sich zu steigern war auch ziemlich schwer für mich. Mein Tipp ist es, sich Videos auf YouTube anzusehen, in denen Leute häufige Fallen bei diesem Untertest aufdecken (wie z. B. Prozent vs Prozentpunkt).
      -Konz: das war bei mir eher unterschiedlich, habe aber ganz gern Konz vorbereitet weil der Untertest ganz anders ist als die anderen. Steigern konnte ich mich in der Schnelligkeit. Es ist wichtig, herauszufinden, in welcher Position man am besten schnell anstreichen kann.
      Ich kann die Testsimulation von NC Wiki sehr empfehlen, die hat mir ziemlich gut zeigen können, wie der eigentliche Test abläuft (mit Start/Stopp etc). Es hat mich auch ziemlich beruhigt, da es meine erste Simulation war und ich trotzdem TP 90 hatte, obwohl ich während der Sim gedacht habe, das bringe doch alles eh nichts und ich könne eigentlich direkt nach Hause gehen. Ich habe im Gesamten 9 Simulationen gelöst, davon 2 von mediseminar (die waren leider aufgebaut aus Aufgaben der Übungsbücher), 2 von HowToMed (sehr gut) und der Rest NC Wiki.
      Ich habe mir ca. 2 Monate vor dem NC noch die medfreak Bücher bestellt, weil ich mich zu wenig gut vorbereitet gefühlt hatte mit den mediseminar Büchern und dem NC Wiki Material. Die fand ich eigentlich auch ganz gut, jedoch nicht als das einzige Lernmaterial.

      Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      Anfangs fand ich es sehr schwer, regelmässig Zeit ins Lernen zu investieren. Ich habe auch teilweise gehört, man solle nicht zu früh anfangen, weil man sonst irgendwann die Schnauze voll hat. ICH FINDE DAS IST EIN GANZ SCHLECHTER RATSCHLAG!!!! Je mehr Übung man hat, desto routinierter kann man die Untertests lösen. Klar wird es irgendwie öde, aber zu diesem Zeitpunkt hat man sich schon ziemlich an‘s regelmässige Lernen gewöhnt, finde ich. Mehr Übung bedeutet, dass man sich die Art der Untertests gewohnt ist und man deswegen auch besser wird, diese effizient zu bearbeiten.
      Ich war auch sehr frustriert, weil ich im Muster zuordnen, Quanti und Diagramme eigentlich nie wirklich besser wurde. Mir fielen diese Untertests bis zum Ende schwer, aber ich habe mich trotzdem gezwungen, sie oft zu üben.

      Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Ich war ziemlich aufgeregt. Ich habe den NC in Zürich geschrieben und es war sehr eindrücklich, wie viele Leute dann dort in der Schlange warteten. Zum Glück hatte ich ein paar Tage zuvor den Testort mit meiner Mutter besucht, so wusste ich wenigstens genau, wo ich hinmusste. Ich habe nicht viel getrunken, um sicher zu gehen, dass ich während des Tests nicht auf die Toilette musste. Davor gegessen habe ich Kohlenhydrate (gesalzene Cracker) und Ballaststoffe (Himbeeren). Ich hatte mir auch ein gezuckertes Getränk gekauft, konnte aber vor Aufregung sowieso kaum etwas trinken/essen.
      Es ging mir nicht sonderlich schlecht, meine Aufregung ist dann auch grösstenteils verflogen, als der Test endlich anfing. Ich wurde zwar von manchen Untertests sehr verunsichert, hatte mir selbst aber versprochen gehabt, dass ich den Test zu Ende schreibe.

      Was überraschte mich während der Prüfung?
      Ich fand mednat sehr schwer, so wie auch Figuren und Fakten. Letzteres verunsicherte mich extrem, weil ich eigentlich darauf gehofft hatte, dass diese meine Resultat in die Höhe ziehen würden. Textverständnis fand ich relativ leicht und auch Diagramme fand ich leichter als sonst. Der Konz war zum Glück nichts mit “xy im Uhrzeigersinn gedreht“, das erleichterte mich sehr. Quanti habe ich (wie immer) viel geraten, jedoch hatte ich das Gefühl, ich musste mehr raten als sonst. Schlaufiguren hatte eine sehr unklare (ich finde unlösbare?) Aufgabe, die ich bestimmt 2 Minuten lang einfach nur angestarrt hatte.

      Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Ich fühlte mich neutral, konnte das Ganze sehr schlecht einschätzen (diese Erfahrung hatte ich bereits beim Lernen gemacht: teilweise fühlte ich mich extrem schlecht, obwohl ich gut war). Abends sind wird essen gegangen und dann habe ich etwas mit Freunden unternommen. Wir sind dann auch noch ein bisschen in die Ferien gegangen. Ich konnte mich mit meinem normalen Alltag (Fitnessstudio und mit Freunden treffen) ziemlich gut ablenken. Kurz vor der Resultatbekanntgabe habe ich mich jedoch sehr schlecht gefühlt, habe jede meiner Antworten hinterfragt und war mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich nicht bestanden hatte. Im Discord Chat hatten auch einige geschrieben gehabt, sie hätte eine Mail von der Universität erhalten (nicht mit dem Testresultat sondern etwas mit der Anmeldung oder so). Diese Mail hatte ich nicht erhalten und das hat mich sehr verunsichert und ich habe mir eingeredet, dass das jetzt der Beweis wäre, ich hätte sowieso nicht bestanden.

      (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Der Brief kam eingeschrieben und war von der Uni Basel (2. Prio, 1. war UZH aber bin ausserkantonal). Da wusste ich eigentlich schon, dass ich bestanden haben muss.
      Resultate:
      Muster: 15P (sehr überraschend, so gut war ich sonst nie!)
      Mednat: 5P (ziemlich ernüchternd lol)
      Schlauch: 17P
      Quanti: 9P
      Figuren: 11P (extrem viel weniger als beim Lernen)
      Fakten: 13P (extrem viel weniger als beim Lernen)
      Textverständnis: 14P
      Diagramme: 11P
      Konz: 13P
      Ich hatte 108 Punkte, TP 91.

      Falls du bis hierhin gelesen hast: ich hoffe, ich konnte dir irgendwie helfen, und viel Glück bei deiner Vorbereitung! Vergiss nicht, wenn du es schwer findest, finden es alle anderen auch schwer. Dieser Test ist immerhin unter anderem auch ein Psychotest, der dich stressen soll. Du packst das! 🙂

    • #7948 Répondre
      Sunny
      Invité

      Disclaimer: Es ist schon mehr als 2 Monate her seit dem NC, die Angaben sollten Grundsätzlich stimmen, aber es kann auch sein dass ich mich bei Details täusche.

      – Wie war meine Vorbereitung (wv Wochen zuvor angefangen, wv Stunden pro Woche, Fokus auf bestimmte Untertests)?
      Vom Gymnasium aus hatten wir einen EMS-Kurs, dieser hat bei uns Ende März begonnen. Direkt danach kamen die Frühlingsferien, vorher habe ich schon 2-3 Untertests begonnen unregelmässig zu lernen, so zum Beispiel Algebra für Quant. For. Probleme. In den Frühlingsferien habe ich mich in alle Untertests eingelesen und begonnen einige ohne Zeitdruck zu üben. Am 8.6.24 hatten wir dann von der Schule aus einen Probelauf, wo ich ca. 2-3 Wochen Vorher begonnen habe mich intensiver darauf Vorzubereiten (zwischen 1-4 Stunden pro Tag) da ich mir bei den Schriftlichen Prüfungen ziemlich sicher war, dass ich nicht mehr viel machen musste (Was dann auch stimmte). Der Probelauf war sehr Chillig, wir hatten dafür die Originale Testversion III gebraucht. Nach dem Probelauf hatten wir eine Woche bis zu den mündlichen Matura Prüfungen, da habe ich fast nichts mehr für den NC gemacht zwei Wochen lang (30min – 1h am Tag). Ich habe geschaut, dass ich jeden Tag von 1.5 Monaten bis vor dem NC 1-2 Konz. Test löse (z.T. auch mehrmals den gleichen). Nach den Prüfungen habe ich mich wieder voll und ganz auf die NC Vorbereitungen Konzentriert und versucht möglichst viele Ganze Tests zu lösen.

      – Wo hatte ich besonders Mühe bei der Vorbereitung?
      – Vereinbaren von Matura und NC Vorbereitung
      – Motivation (vor allem Woche Nach den letzten Prüfungen)
      – Motivation für Muster zuordnen (war ich sehr schlecht)

      – Wie fühlte ich mich (mental und physisch) während der Prüfung?
      Da ich u.a. von vielen Erfahrungsberichten hier entnommen habe, dass ein Grossteil nur ein Mindgame ist, habe ich mir fast keinen Stress gemacht als Muster zuordnen wie erwartet sehr schlecht gelaufen ist. Ich fühlte mich bereit. Hatte genug zu Essen dabei (war vor allem Mental wichtig) und ich war erfreut darüber, dass unser Prüfungsleiter weniger laut und überraschend Stopp gerufen hatte am Ende der jeweiligen Untertests als der vom Probelauf. Ich hatte mich Wärmetechnisch perfekt angezogen (draussen war sehr warm, drinnen schön kühl). Meine Energie konnte ich dank meinen eingeplanten Pausen während Quant. for. Probleme und Textverständnis gut einteilen und am Schluss ja ich hatte sehr viel Gehirnmatsch aber noch so dass es mir bis zum ende von Diagramme und Tabellen gereicht hat. Konz. Arbeiten lief alles in allem nicht schlecht, aber etwa in der hälfte begann mein Puls zu steigen und ich hatte beinahe eine Panikattacke, arbeitete aber trotzdem einfach weiter, ging trotzdem noch gut.

      – Was überraschte mich während der Prüfung?
      Ich wusste, dass es farbige Blätter hat, aber es fiel mir etwas schwieriger mich auf den Test zu konzentrieren. Und wie wenig genau die Leute z.T die Test-Info durchgelesen haben. Ich hatte zwei Personen überhört wie sie sich gefragt haben ob vorne auf dem Beamer gar keine Stoppuhr sei. Zur Aufklärung: Nein es wird nur die Uhrzeit digital (z.B. 9:43) angezeigt und keine Stoppuhr.

      – Wie fühlte ich mich nach der Prüfung? Wie konnte ich mich ablenken?
      Ich hatte eine Woche Ferien zu Hause wo ich für ein Lager vorbereiten musste, dann ging ich eine Woche campieren mit einer Freundin, dann in das Lager. Die letzte Woche war sehr anstrengend meine Gedanken unter Kontrolle zu halten, aber es half mir, dass ich sowieso nichts mehr tun konnte. Ich hatte weder ein sehr gutes noch ein sehr schlechtes Gefühl.

      – (optional) bestanden/nicht bestanden, Testresultat, Testprozentrang, Zuteilung welcher Uni?
      Bestanden: Ja; TR 73; 95 Punkte; Zuteilung Uni Bern (Wunschuni)
      Hinweis: Wenn du in der Prüfung plötzlich besonders Mühe hast oder du weniger Aufgaben lösen kannst liegt es wahrscheinlich am Test und dann geht es allen anderen mindestens genauso wie dir! Und es gibt vermutlich eine grössere Gruppe an Menschen, die weniger bis gar nichts gelernt hat und wenn du dich gut vorbereitest und gelernt hast hast du ziemlich sicher einen Vorteil ihnen gegenüber. + lies unbedingt die Test-Info aufmerksam durch damit du auf alles Vorbereitest bist. Viel Glück!

    • #7956 Répondre
      cg
      Invité

      – Comment s’est déroulée ma préparation ?
      J’ai commencé par me renseigner sur le numerus début février. J’avais besoin d’avoir une vue d’ensemble, aussi pour m’aider à choisir entre une inscription à Fribourg ou à Lausanne, parce que les deux unis n’ont pas le même fonctionnement en matière d’admission. J’ai lu tout ce que je trouvais comme info, sur swissuniversities, sur NCwiki, j’ai demandé à certaines connaissances qui avaient passé le test et j’ai résumé tout ça dans une note sur mon ordi. Cette note c’est un outil que j’ai gardé jusqu’à la fin de ma préparation mais j’en parle mieux après.

      En mars j’ai suivi le cours de préparation organisé par NCwiki. Les étudiants étaient très sympa et ont donné leur expérience et leurs conseils mais si tu connais déjà les sous-tests et le fonctionnement du NC ça n’est pas forcément utile de suivre ce cours.

      A partir d’avril j’ai réellement commencé à m’entraîner parce que j’avais + de temps (je n’avais plus d’examens) et dès le 13 mai je n’avais que le NC à réviser car j’avais fini les cours.
      Je trouve assez dur de quantifier les heures de travail par semaine parce que je n’a jamais suivi un programme très exact. Mais en avril je devais réviser entre 5 et 10 heures par semaine puis dès le mois de mai entre 5 et 15 heures puis dès la simulation NCwiki (19 mai) entre 12 et 32 heures par semaine. Mon opinion sur le temps à passer à réviser c’est que tout dépend de ta confiance et de ton niveau. J’avais très peur de ne pas réussir, d’être nulle donc j’ai investi beaucoup de temps et d’énergie, notamment dans le fait de revoir quelles erreurs je faisais pour ne pas les refaire (principe de la Nachbereitung, tu trouves des infos là-dessus si tu écris Nachbereitung TMS dans ton moteur de recherche).
      Je suis partie avec l’idée de me focaliser sur les sous-tests où j’avais le plus de peine mais j’ai finalement pas trop suivi ce projet et surtout les sous-test qui me semblaient durs ont évolué avec le temps (sauf les maths). Par exemple au début j’avais peur des compréhensions de texte et me trouvais nulle à ce sous-test mais dès avril c’est devenu un de es préférés, parce que je le combinais à la mémorisation et parce que y’avait de nets progrès dans mes résultats ce qui me donnait toujours plus envie de faire ces exercices.
      Une des choses qui m’a vraiment aidée dans ma préparation c’est d’envisager les sous-test comme des jeux, notamment parce que de base j’adore les jeux de logique comme le sudoku ou les énigmes. Je trouve par exemple que la Reconnaissance de fragments de figures a un côté très ludique, qui se perd évidemment avec la pression du temps, mais je pense que ça peut vraiment aider de se focaliser sur l’aspect sympa des sous-tests.
      Le matériel que j’ai utilisé pour ma préparation c’est :
      – la note sur mon ordi
      – tous les exercices de NC-Wiki
      – le discord de NC-Wiki
      – certains manuels de Medguru
      – certains manuels de Mediseminar

      La note sur mon ordi, comme déjà mentionnée plus haut me servait à résumer et avoir toutes les infos sur le numerus au même endroit.
      J’y ai noté :
      – les conseils généraux sur le test trouvés sur NCwiki (https://www.nc-wiki.ch/fr/infos-sous-tests/) et dans les témoignages, et les conseils de mes potes ayant déjà passé le test
      – des tips pour mieux se préparer à chaque sous-test (aussi sur NCWIKI)
      – un petit plan de comment je voulais me préparer (je l’ai pas trop suivi finalement)
      – les règles importantes lors du test
      – le matériel autorisé au test
      – le matériel interdit au test
      – les conseils pour le jour du test, sur comment rester calme, comment s’habiller, etc

      Les exercices NC-wiki :
      super utiles et avec la plupart du temps des corrections. il y a certaines erreurs dans le corrigé ou des points moins clairs mais il est possible de poser des questions sur le Discord et des étudiants en médecine ou d’autre personnes qui se préparent au numérus y répondent. Un autre aspect du discorde qui m’a aidée c’est la session sur la gestion du stres qui a été organisée avec un psychiatre qui donnait des tips sur comment gérer le stress lors du test et les jours le précédant.

      Certains manuels MedGuru et Mediseminar
      Je ne recommande pas les Mediseminar qui sont pas très bien imprimés (donc dur de bien anaylser les fragments de figure) et qui sont trop simples par rapport au niveau du numerus.
      J’ai utilisé certains livres de MedGuru, notamment celui des maths, bien structuré, celui pour la mémorisation (je l’ai partagé avec une amie, acheté à deux et fait des copies), ceux pour les compréhensions de texte (petits et grands textes)

      – Où ai-je eu le plus de mal à me préparer ?
      J’ai eu de la peine avec les maths durant toute ma préparation. C’est le premier sous-test que j’ai réellement commencé à réviser, en revoyant certaines bases, mais c’est vraiment celui que je n’avais jamais envie d’entrainer et qui me stressait le plus, et donc pour lequel j’abandonnais rapidement. A trois semaines du numerus j’ai eu une grosse panique et je me suis dit que ce sous-test allait peut-être me faire rater l’examen, bien que je me sentais prête pour le reste. Pourtant, lors de l’examen je me suis sentie à l’aise et le fait d’avoir déjà vu à l’entrainement les types d’exercices qui reviennent fréquemment (calcul avec des unités, mélanges, …) m’a aidée.

      – Comment me suis-je sentie (mentalement et physiquement) pendant l’examen ?
      J’ai essayé de ne pas me comparer aux autres, de ne pas top m’attarder à observer d’autres gens, ce que j’ai habituellement tendance à faire.
      Je me suis levée le matin en ayant moins bien dormi que d’habitude, donc pas de stress si ça arrive aussi, c’est normal avec le stress. J’ai bien mangé et ensuite je suis partie de chez moi avec mon vélo. Ça m’a fait du bien de bouger un peu jusqu’au lieu de test et j’étais pile à l’heure pour ne pas avoir à stresser en voyant d’autres gens aussi stressés.
      Une fois assise je me suis concentrée sur moi, en respirant, en me rassurant, en m’installant bien sur ma chaise et avec mon matériel. Puis le test a commencé (en retard, ça aussi c’était stressant parce que plus personne n’avait le droit de bouger mais le test ne commençait pas, parce qu’on attendait des participants dont le train avait été supprimé), et j’ai trouvé les reconnaissances de figures bien plus simples qu’à l’entrainement, ce qui m’a aidé à avoir un bon départ. J’ai aussi eu un bon sentiment pour les maths (je pensais avoir au moins 12 points en sortant hahaha alors que j’ai eu 8). Par contre la pause entre les parties A et B m’a sortie un peu de ma concertation et j’ai eu beaucoup de peine avec les comprehensions de texte. J’ai traité assez mal deux textes et n’ai pas eu de temps pour le troisième ce qui était très stressant et j’ai aussi paniqué pour les mémorisations de figures, alors que je misais beaucoup là-dessus. Finalement le test de concentration était simple et j’ai fait 10 lignes de plus qu’à l’entrainement ce qui étonnant et un peu rassurant. Donc je suis ressortie avec un sentiment très très mitigé et qui penchait plutôt vers un échec qu’une réussite.

      – Qu’est-ce qui m’a surpris pendant l’examen ?
      Le silence de la salle est impressionnant et peut-être pesant parce que c’est assez inhabituel. A part ça rien ne m’a surprise, peut-être parce que je m’étais beaucoup préparée et que j’avais participé à une simulation de test

      – Comment me suis-je senti après l’examen ? Comment ai-je réussi à me distraire ?
      J’étais contente que ça soit derrière moi et j’ai ressentie une grosse fatigue qui m’est tombée dessus. Les jours suivants j’étais très contente d’être enfin en vacances. Mais comme j’avais un sentiment mitigé, je n’étais pas non plus 100% libérée et j’ai eu plusieurs fois des gros moments de stress de ne pas savoir si c’était réussi ou non et de ne pas savoir ce que j’allais faire à la rentrée scolaire. Jusqu’au dernier moment, donc quand j’ouvrais la lettre, je pensais avoir raté. Les moments où je m’autorisais de penser qu’il y avait des chances que j’ai réussi c’est parce que mes proches m’encourageaient et me disaient être persuadés que j’avais réussi parce que j’avais investi beaucoup de temps et d’énergie. Mais certaines fois ces mots n’étaient pas suffisants, parce que je me disais que ça ne dépend pas que du travail investi mais aussi des autres participants, du stress sur le moment, etc.

      – Réussite/échec, résultat du test, rang percentile, université attribuée ?

      J’ai finalement reçu ma lettre le 2 août et j’ai cru que j’allais exploser en l’ouvrant, tellement mon coeur battait vite. J’ai réussi avec 112 points et un rang percentile de 95, et avec l’université de mon choix (Fribourg).

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